Lange Bunkerschläge mit Eisen 5
- Standposition und Körper links des Ziels ausrichten. Je länger der Ballflug, umso stärker muss die Ausrichtung nach links sein.
- Ein bis zwei Schlägernummern niedriger wählen (z.B. statt Eisen 7, Eisen 5).
- Breite Standposition einnehmen. Der Ball muss rechts der Standmitte liegen.
- Gewicht zu 60% auf das linke Bein verlagern.
- Schlagfläche rechtwinklig zum Ziel ausrichten.
- Schlägergriff 1-2 cm kürzer greifen.
Zuerst wird der Ball getroffen, dann der Sand. Also: Ruhig und rhythmisch ausholen und vollständig ausschwingen.
Eingebohrter Ball im Bunker
- Schulterbreite Standposition einnehmen. Dabei muss der Ball näher am rechten Fuß liegen. Schläger kurz greifen, die Schlagfläche rechtwinklig (square) zum Ziel ausrichten.
- Gewicht zu 60% auf das linke Bein verlagern.
- Ruhige Ausholbewegung ausführen.
- Gewicht auf dem linken Bein belassen.
- Kraftvoll mit der Sandwegde in den Sand schlagen. Linker Arm und Schlägerschaft bilden eine Linie.
- Die Handgelenke nicht abknicken (nicht löffeln).
- Arme und Schläger ruhig ausschwingen lassen.
Schlag aus dem flachen Bunker mit Sandwedge
Entfernung zur Fahne ca. 10-15 m.
- Schulterbreite Standposition einnehmen. Dabei muß der Ball zwischen Standmitte und Höhe der linken Ferse liegen.
- Griffende zeigt auf einen Punkt etwas links des Bauchnabels, Hände umschließen die Griffmitte in neutraler Position.
- Schlagfläche leicht rechts des Ziels ausgerichtet (geöffnet). Körpergewicht zu 80% auf das linke Bein verlagern.
- Eine dreiviertel Ausholbewegung ausführen und dabei die Handgelenke früh anwinkeln. Gewicht auf dem linken Bein belassen. Die Abschwungbewegung ruhig einleiten, dann aber den Schlägerkopf mit voller Beschleunigung durch den Sand schwingen.
- Körper auf das linke Bein drehen und den Schläger voll ausschwingen lassen.
Stationen von Golfpro Mark Bray
Nach der Golflehrerausbildung in Großbritannien arbeitete er mit dem “Class A Mitglied der P.G.A.”-Schein im Golfclub Stirling und in Glenbervie, einem der Qualifikationsplätze der British Open. 1992 in Deutschland machte er die “C-Trainer Ausbildung der P.G.A. Deutschland” und unterrichtete Golf zunächst beim Wittelsbacher Golfclub in Neuburg an der Donau, später beim Golfclub Lechfeld/Königsbrunn. Heute hat er seine eigene Golfacademy, welche dem Golfclub Tegernbach angeschlossen ist. Seine Trainingsphilosophie finden Sie auf seiner Homepage www.golfacademy-mark-bray.de
Geheimtipp GC Tegernbach: Auch im Winter kann man hier durchgehend auf Sommer-Grüns spielen.