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Nach BMW PGA Championship: Europas Ryder-Cup-Team ist komplett!

Den Sieg beim dritten Rolex-Series-Event des Jahres und seinen zweiten großen BMW Titel nach der BMW Championship in Denver (USA) sicherte sich Billy Horschel mit einer exzellenten 65er-Finalrunde (7 unter Par) und einem Birdie am 18. Loch. Der 34-Jährige ist erst der zweite US-Amerikaner nach Arnold Palmer (1975), der das Flagship Event der European Tour gewinnen kann.

BMW PGA Championship Gewinner 2021
BMW PGA Championship Gewinner 2021 im Wentworth Golf Club ist der US-Golfprofi Billy Horschel. Fotocredit: Tom Dulat/Getty Images for BMW

Horschel zeigte in einer begeisternden Finalrunde die besten Nerven jener bis zu 15 Spieler, die sich zeitweise Hoffnungen auf den Sieg machen durften. Sieben Birdies ohne einen einzigen Schlagverlust waren am Ende der Schlüssel zum ersten Sieg eines US-Amerikaners bei einem Event. Der FedExCup-Champion von 2014 setzte sich erst an der letzten Spielbahn mit einem brillanten Annäherungsschlag und einem Tap-in zum Birdie vom Feld ab.

„Ich fühle mich großartig. Es geht immer darum, Majors zu gewinnen, die Players Championship und noch ein paar andere Events. Als ich hier 2019 zum ersten Mal war, habe ich die BMW PGA Championship dieser Liste hinzugefügt“, sagte Horschel. Für ihn ist dieser Erfolg dem Sieg bei der Players Championship gleichzusetzen. Die Namen auf diesem Pokal sind nämlich absolute Golf-Legenden. Außerdem ist er erst der zweite amerikanische Sieger.

Ryder Cup Team steht fest

Die BMW PGA Championship war das letzte Turnier, bei dem die Europäer noch Punkte für den Ryder Cup sammeln konnten. Vier der neun Qualifikationsplätze waren rechnerisch noch offen. Für die Engländer Matthew Fitzpatrick und Tyrrell Hatton war das Verpassen der Qualifikation allerdings nur noch theoretischer Natur, so dass sich ein spannender Kampf um die verbliebenen drei Plätze zwischen Bernd Wiesberger, Lee Westwood, und Shane Lowry entwickelte. Wiesberger spielte über vier Runden am solidesten und qualifizierte sich als erster Österreicher der Geschichte für den Ryder Cup. Die Entscheidung zwischen Westwood und Lowry dagegen wogte hin und her und geriet am Sonntag zu einem Herzschlagfinale, das der Engländer schließlich für sich entschied.

Die Entscheidung, wer sich die letzten drei Qualifikationsplätze für das Ryder Cup Team Europe erspielt, fiel in England. Bis weit in die Schlussrunde der BMW PGA Championship war dies völlig offen.

Bernd Wiesberger (AUT, -11, T20), Titelverteidiger Tyrrell Hatton (MC) und Matthew Fitzpatrick (beide ENG, -11, 20) qualifizieren sich für das europäische Ryder-Cup-Team. Kapitän Padraig Harrington vergibt die Wild Cards an Sergio García (ESP), Shane Lowry (IRL, -12, T17) und Ian Poulter (ENG, MC).

In der Woche vom 21. bis 26. September stehen sich bei der Premiere von BMW als Worldwide Partner des Ryder Cup die Teams der USA und von Europa in Whistling Straits (US-Bundesstaat Wisconsin) gegenüber.

Die US-Amerikaner gehen mit folgenden Golfern ins Ryder Cup Rennen:

  • Collin Morikawa,
  • Dustin Johnson,
  • Bryson DeChambeau
  • Brooks Koepka
  • Justin Thomas
  • Patrick Cantlay
  • Tony Finau
  • Xander Schauffele
  • Jordan Spieth
  • Harris English
  • Daniel Berger
  • Scottie Scheffler

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