Wie kaum eine andere Berufsgruppe sind die Greenkeeper der Golfanlagen tagtäglich und besonders im Sommer der Sonne ausgesetzt. Und Sonne heißt: Gefahr für die Augen. Yuri Bojtschuk, Head-Grenkeeper im GC Leitershofen, trägt zur Prävention eine Spezialbrille. Alles über seinen ganz persönlichen Augenschutz!
Tagein, tagaus auf dem Platz, besonders im Hochsommer nicht immer das reinste Vergnügen: Der Head-Greenkeeeper des GC Leitershofen, Yuri Bojtschuk, ist bei der Arbeit jeden Tag bis zu zehn Stunden der Sonne ausgesetzt. „Das ist schon auch sehr belastend für die Augen“, sagt der Greenkeeper, „aber dank meiner neuen Sonnenbrille, die auch besonders bequem und kontrastreich ist, macht mir das jetzt nichts mehr aus.“
Spezialbrille gegen schädliches Blaulicht
Die Spezialbrille bedeutet Komfort einerseits, aber vor allem Schutz vor dem gefährlichen Blaulicht, das die Netzhaut bei Wellenlängen zwischen 400-500 nm schädigen kann: Eine Makula-Degenaration ist oft die Folge. Das blau-violette Licht tritt hauptsächlich im Freien auf, wird aber auch durch LEDs, Fernseher, Computerbildschirme oder Tablets ausgestrahlt. Greenkeeper sind dieser energiereichen Lichtquelle in besonders hohem Maße ausgesetzt.
Klaus Böhm, Mitglied des GC Leitershofen, zögerte nicht mit einer Empfehlung: Um im Freien das schädliche Blaulichtspektrum zu filtern und entspanntes und gesundes Sehen zu ermöglichen, empfahl er Yuri Bojtschuk gelblich gefärbte Sonnenbrillengläser mit speziellem Blaulichtfilter. Das ist erstens ein Seh-Seh-Gewinn, denn die Gläser steigern Kontrast und Schärfe. Und zweitens ist das aus medizinischer Sicht auch eine hervorragende Präventionsmaßnahme. Die schädlichen Blauanteile des Lichts werden so herausgefiltert, die Netzhaut geschützt.
Optiker Klaus Böhm gehört seit langen Jahren zu den besten und renommiertesten Optikern Deutschlands. Zahlreiche Sportler und Profi-Teams vertrauen seiner Expertise. Besonders seine Kooperation mit Prof. Dr. Michael Koss vom Münchner Augenzentrum „Nymphenburger Höfe“ ist eine optimale Voraussetzung, um optische und medizinische Faktoren bei der Herstellung einer individuellen Seh- oder Sonnenbrille berücksichtigen zu können.
Die Fachleute sagen: „Verantwortlich für Erkrankungen am Sehzentrum ist neben genetisch bedingten, individuellen Körpereigenschaften der über ein gesamtes Sehleben erworbene Stress an den Augen. Je früher man also damit beginnt, seine Augen gezielt zu schützen, umso geringer ist das Risiko.“
Der Artikel ist im Münchner Magazin green bereits erschienen und wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an dieser Stelle an den Herausgeber und Verleger Volker Hoffmann von PremiumSportsMagazines. Wenn Ihr in der ganzen Ausgabe schmökern wollt: Der Bayerische Golfverband hat das Magazin green als pdf online hier!