Zum fünften Mal in Folge und insgesamt achten von zehn Mal setzte sich das US-Team um Kapitän Fred Couples gegen das Team International durch. Endscore: 18,5 zu 15,5. Fred Couples ist der erste Kapitän, der den Presidents Cup nun dreimal gewinnen konnte. Wermutstropfen, waren die sintflutartigen Regenfälle. Am Sonntag besserte sich die Wetterlage, so dass trotz Unterbrechungen an den Tagen zuvor noch regulär zu Ende gespielt werden konnte. Auf dem Muirfield Village Golf Club im Bundesstaat Ohio setzten sich die Amerikaner gegen den Rest der Welt außer Europa mit 18,5:15,5 durch. Für die US-Golfer war es der achte Sieg in der zehnten Auflage des Teamwettbewerbs, der als Vorbereitung für den prestigeträchtigen Ryder Cup im kommenden Jahr in Gleneagles/Schottland gilt.
Vor den abschließenden zwölf Einzeln am Sonntag (Ortszeit) hatten die Amerikaner bereits mit 14:8 in Führung gelegen. Die „Internationals“ verkürzten auf 14:17, ehe Tiger Woods seine Partie gegen den Südafrikaner Richard Sterne mit einem Loch Vorsprung gewann und so für den vorzeitigen Erfolg der Gastgeber sorgte.
Tiger Woods bester Spieler des Presidents Cup
Mit vier Siegen und nur einer Niederlage war der 37 Jahre alte Weltranglisten-Erste der beste Spieler seiner Mannschaft während der viertägigen Veranstaltung. Woods sprach aber von einer tollen Mannschaftsleistung des gesamten US-Teams. Die meisten Punkte für den Gegner sammelten der Australier Jason Day und Graham DeLaet aus Kanada mit je 3,5 Zählern.
In zwei Jahren wird der Presidents Cup im Jack Nicklaus Golf Club im südkoreanischen Incheon ausgetragen. Damit macht das Turnier erstmals in Asien Station.