Jersey City (dpa) – Die besten Golfer der USA haben nach dem zweiten Tag des Presidents Cups den Vorsprung ausgebaut. Die Titelverteidiger aus den Vereinigten Staaten erhöhten ihre Führung beim Teamwettbewerb in Jersey City im US-Staat New Jersey gegen die Weltauswahl – ohne Europa – auf 8:2.
Der Presidents Cup wird im Liberty National Golf Club in Jersey ausgetragen, im Hintergrund die Skyline von New York. Foto: Julio Cortez
Die US-Golfer konnten am Freitag vier der fünf Vierer-Duelle für sich entscheiden. Für den deutlichsten Erfolg im Liberty National Golf Club sorgte das US-Duo Charley Hoffman/Kevin Chappell. Sie besiegten Charl Schwartzel (Südafrika) und Anirban Lahiri (Indien) vorzeitig nach nur 13 gespielten Löchern. Nur British-Open-Champion Jordan Spieth und Patrick Reed mussten sich gegen Adam Hadwin (Kanada) und Hideki Matsuyama (Japan) mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Der Presidents Cup wird am Samstag mit acht weiteren Vierern fortgesetzt. Zum Abschluss folgen am Sonntag zwölf Einzel. Von den bisher elf Vergleichen gewannen die USA neun. 2003 trennte man sich unentschieden. Im Presidents Cup spielen zwölf US-Profis gegen eine Weltauswahl. Allerdings sind für die «Internationalen» keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an.
Presidents Cup ohne Europäer
Jersey City (dpa) – Die besten Golfer der USA um den frischgebackenen FedEx-Cup-Champion Justin Thomas sind erfolgreich in den diesjährigen Presidents Cup gestartet. Nach dem ersten Tag des Teamwettbewerbs in Jersey City im US-Staat New Jersey steht es zwischen den Vereinigten Staaten und einer Weltauswahl – ohne Europa – 3,5:1,5.
Die US-Stars Justin Thomas (l) und Rickie Fowler auf dem Weg zum 13. Grün. Foto: Julio Cortez
Für den deutlichsten Erfolg bei den Auftakt-Vierern im Liberty National Golf Club sorgte das US-Duo Justin Thomas/Rickie Fowler. Sie besiegten Charl Schwartzel (Südafrika) und Hideki Matsuyama (Japan) vorzeitig nach nur 14 gespielten Löchern. Auch Patrick Reed und Jordan Spieth konnten ihr Match-Up gegen Emiliano Grillo (Argentinien) und Si Woo Kim (Südkorea) nach nur 14 Löchern für sich entscheiden.
Weltauswahl muss sich steigern
Den einzigen vollen Punkt für die ‚Internationalen‘ holten die Südafrikaner Louis Oosthuizen und Branden Grace. Das Duell zwischen den US-Spielern Phil Mickelson und Kevin Kisner gegen Marc Leishman und Jason Day endete unentschieden.
Der Presidents Cup wird am Freitag und Samstag mit 13 weiteren Vierern fortgesetzt. Zum Abschluss folgen am Sonntag zwölf Einzel. Von den bisher elf Vergleichen gewannen die USA neun. Nur 2003 trennte man sich unentschieden.