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Ein Team und eine Mission: Den Öschberghof als ‚Home of Golf‘ Deutschlands zu etablieren

Mit der neuen Golfsaison startete das Fünf Sterne Plus-Resort Der Öschberghof nach einer dreijährigen Neu- und Umbau-Phase mit einer neuen Mission! Neben der Hotel- und Spa-Erweiterung wurde vor allem dem Golfareal ein umfassendes Make-over verpasst! Alexander Hengst als Präsident des Golfclubs Der Öschberghof hat den ‚Goldenen Ball‘ im letzten Jahr auf dem komplett renovierten Old Course‘ zum Opening geschlagen. Claus Feldt (HCP 5,8), Consultant und Manager Golf und Sport liebt als Singlehandicapper die ständige Herausforderung des East Course. Im Interview verrieten Sie uns, warum man Donaueschingen als Golfreiseziel ins Auge fassen sollte! Alles über das neue ‚Home of Golf‘ in Süddeutschland!

Home of Golf - Die Männer dahinter am Öschberghof: Alexander Hengst und Claus Feldt
Alexander Hengst mit Claus Feldt. Fotocredit: Öschberghof

Was macht ihre 45 Löcher so interessant für Amateurgolfer?

Alexander Hengst: ‚Für jeden Golfer – ob Anfänger oder Singlehandicapper – ob Speedgolfer oder Golfspaziergänger – wir haben die perfekten Golfbedingungen. Der Abwechslungsreichtum ist ein Alleinstellungsmerkmal, welchen wir golferisch und auch in Sachen Natur gleich doppelt bieten können. Zum einen wurden unsere drei Golfplätze (2 x 18 Loch und 1 x 9 Loch) auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben von Amateurgolfern angepasst. Zum anderen spielt man auch mit dem Auge. Im Einklang mit der Natur war eine Vorgabe für unseren Golfplatzarchitekten Christoph Städler. Wer im Schwarzwald bereits einmal abgeschlagen hat weiß, welchen Spirit ich hier meine. Hinzu kommt die Einzigartigkeit, dass alle 45 Loch fußläufig vom Clubhaus und dem Hotel zu erreichen sind.‘

Welche Kriterien waren die Vorgabe für den Golfcourse-Designer Christoph Städler?

Alexander Hengst: ‚Als langer Freund des Hauses – immerhin ist Christoph Städler als international renommierter Golfplatzplaner auch ein erfolgreicher Amateurgolfer – haben wir ihm zwar nicht ‚blind‘ vertraut, aber es reichte die Vorgabe, dass wir in den nächsten Jahren die touristische Vorzeige-Golf-Destination in Deutschland werden möchten. Christoph Städlers Stärke ist es, Spitzendesign mit nachhaltigen und ökonomischen Aspekten zu verbinden. Er gewann selbst viele nationale und internationale Amateurmeisterschaften und kennt das Golferleben mit seinen ständigen Höhen und Tiefen. Beim Ausbau der beiden neuen Golfplätze wurde nicht nur der Landschafts- und Vogelschutz berücksichtigt, sondern eine sehr natürliche Topografie gewählt, die sich hervorragend in die sanft hügelige, offene Landschaft einfügt. Man muss es erleben.‘

Was macht die drei Golf Courses für den Golf-Touristen so einzigartig?

Claus Feldt: ‚Wir haben für jede Spielstärke das golferische Pendant. Beim ‚Old Course‘ schlängeln sich die 18 Löcher durch eine wunderschöne Parklandschaft. Wer den Course von früher kennt, wird allerdings feststellen, dass wir die Spielbahnen den heutigen Anforderungen angepasst haben. Trotzdem ist er eher fehlerverzeihend und sicherlich ‚Everybody‘s Darling‘.

Old Course 18 Loch Par 72, 6027 Meter Gesamtlänge von Gelb

Der ‚East Course‘ (ebenfalls 18 Loch) hingegen ist schwerer und wird sicherlich dem ein oder anderen gute Nerven abverlangen. Der als Links Course Design konzipierte Platz  ist durch die starke Modellierung eher sportlich und die Grüns sind etwas schneller als bei den beiden anderen Plätzen.

Eine offene Topografie sorgt immer wieder für großartige Panoramablicke über den Golfplatz – am Halfwayhaus am Abschlag der Bahn 10 etwa überblickt man weite Teile des Öschberghof-Gesamtareals und zudem weit ins Schwarzwälder Hinterland bis zum Feldberg.‘

East Course, 18- Loch, Par 72, 5.700 Meter Gesamtlänge von Gelb

Für die schnelle Feierabendrunde haben wir den 9-Loch-Academy-Course. Dieser Golfplatz ist allerdings gleichermaßen für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet, da wir pro green zwei Fahnenpositionen haben. Damit kann man komplett die neun Löcher mit einer Länge von 1.500 Meter bis 2.400 Metern spielen.‘

Academy Course, 9-Loch, Par 34, 2.400 Meter Gesamtlänge von Gelb

Welches ist bei 45 Golflöchern Ihr persönliches ‚Signature Hole‘?

Alexander Hengst: ‚Trotz meines Handicaps (35) liebe ich auf dem ‚East Course‘ Bahn 13 – unser längstes Par 5 mit einem Teich seitlich des Grüns, die man sehr geschickt spielen muss, weil mehrere Laubbäume in der Spielbahn stehen. Bei meinem Handicap eine wirkliche Herausforderung.‘

Dabei hätten Sie doch beste Golftrainingsvoraussetzungen? Können Sie uns das Wichtigste über die neue Öschberghof-Golf-Academy berichten?

Alexander Hengst: ‚Ich muss gestehen, dass ich ein Feierabendgolfer bin. Aber dieses Schicksal teile ich mir ja mit vielen Amateurgolfern und deshalb haben wir auch viel Wert auf ausgezeichnete Trainingsbedingungen für Golfer gelegt. Und tatsächlich ist die Ausstattung unserer Academy mit allem Versehen was das Golferherz höher schlagen lässt. Technische Unterstützung wie Trackman und Logical-Golf-Trainingsgeräte runden dieses Angebot ab. Zusätzlich haben wir uns am Markt umgeschaut und Claus Feldt bringt seine internationale Golf-Expertise mit ein.‘

Herr Feldt, kann man im Golf-Resort Öschberghof gut trainieren?

Claus Feldt: ‚Mit über 80 Abschlagsplätzen (10 davon überdacht), kostenlosen Trainingsbällen und einen exklusiven E-Trolley-Verleih bieten wir ein Rundumsorglos-Paket für Golfer nach internationalem Standard. Unsere Golflehrer arbeiten mit Trackman und checken auch die Fitness-Voraussetzungen. Wir haben alles unter einem Dach und auch für andere Sportarten wie Joggen oder E-Bike-fahren haben wir die Voraussetzungen geschaffen. Wir möchten, dass man sich im Öschberghof-Resort wohlfühlt und nach der Golfrunde perfekt entspannt. Dies kann man natürlich am besten im 5.000qm-großen Spa-Bereich.‘

Apropos Spa: Wie kommt das spezielle Treatment ‚Massage mit Golfbällen‘ an?

Alexander Hengst: ‚Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber man hat mir berichtet, dass vorwiegend Männer diese Massageform wählen. Wahrscheinlich ist man neugierig, da man ja sonst nur mit Golfbällen spielt. Wir versuchen spezielle Angebote für Golfer zu entwickeln und nutzen hierzu die vielfältigen Angebote unseres riesigen Wellnessareals im Hotel. Als Golfresort haben wir uns zum Ziel gesetzt, alles zu entwickeln, zu testen und am Ende das zu etablieren, was beim Golf-Touristen am besten ankommt. So können wir sicherlich unseren Anspruch ‚Deutschlands beste Golfdestination zu werden‘ erfolgreich umsetzen.‘

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