Charl Schwartzel gewinnt die Joburg Open im Royal Johannesburg und Kensington GC und verteidigt damit seinen Titel. Der Südafrikaner setzt sich mit einer 67er-Runde (-4) zum Abschluss mit insgesamt 19 Schlägen unter Par durch. Damit lässt er seine Landsleute Garth Mulroy (-15) und Thomas Aiken (-14), die vor dem Finale noch gleichauf mit ihm liegen, klar hinter sich.
Schwartzel erhält für seinen sechsten Titel auf der European Tour 206.000 Euro und übernimmt die Führung im Race to Dubai 2011. Der einzige deutsche Starter, der Kölner Nicolas Meitinger, war am Cut nach zwei Runden gescheitert.
Auf der US PGA Tour kam Alex Cejka auf Honolulu ins Preisgeld durfte aber an der Finalrunde nicht mitwirken.
Nachdem die Auftaktrunde auf Hawaii am Donnerstag aufgrund Regen ausgefallen war, wurde eine Doppelrunde auf den Sonntag gelegt, um die ausgefallene erste Runde nachzuholen und damit 36 Löcher zu spielen. Mit 138 Schlägen (70+68) hätte der Münchner Alex Cejka am Samstag ‚eigentlich‘ den Cut geschafft. Doch die Anzahl der Spieler musste angesichts der zwei Runden am Sonntag auf 56 Spieler reduziert werden. Der schon sicher geglaubte Cut war dahin und nur noch die Spieler mit 137 Schlägen oder weniger kamen weiter.
Damit gehört Alex Cejka zu den Spielern, hinter deren Name auf dem Leaderboard die Abkürzung MDF erscheint. MDF steht für ‚Made Cut Did Not Finish‘ und sagt, dass der Spieler den Cut geschafft hat, auch ins Geld kommt, aber nicht mehr ins Rennen um den Sieg eingreifen darf. 11.880 USD Preisgeld blieben am Ende für Alex Cejka übrig.
Den Sieg und somit das Preisgeld in Höhe von 990.000 USD Dollar durfte der Amerikaner Mark Wilson mit -16 auf seinem Konto verbuchen. Auf den geteilten 2. Platz kamen der Südafrikaner Tim Clark und der Amerikaner Steve Marino mit -14.