Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt auch das Risiko für einen Sonnenbrand, welcher heutzutage fatale Folgen haben kann. Gerade die Zielgruppe der Golfer ist besonders gefährdet, denn in keiner anderen Sportart hält man sich über mehrere Stunden im Freien solange auf. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Kooperation mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) entwickelte einen UV-Check, welcher über Internet Auskunft gibt, wie lange die Eigenschutzzeit der Haut an bestimmten Orten ist. Der sicherste und einfachste Sonnenschutz allerdings ist unumstritten UV-gerechte Bekleidung.
Wer cremt sich schon gerne während einer 18-Loch-Runde ein? Statistisch gesehen gehört übermäßige Sonnenbestrahlung allerdings zu den Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Hautkrebs, 140.000 neue Krebsfälle gibt es jährlich allein in Deutschland. Schuld daran sind mehrere Faktoren, doch Wissenschaftler benennen als Hauptgrund die stetige Zunahme der UV-Strahlenintensität aufgrund der ständig dünner werdenden Ozonschicht. So mancher belächelt die Gefahr, doch je nach Hauttyp ist die Eigenschutzzeit der Haut unterschiedlich und kann von 5 Minuten bis zu 45 Minuten gehen.
Man unterscheidet 4 verschiedene Hauttypen:
Hauttyp I Haut auffallend hell, rötliche Haare, starke Sommersprossen, Augen grün, blau und selten braun, Bräunung in der Sonne: keine Bräunung, schmerzhafter Sonnenbrand, Eigenschutzzeit der Haut: 5-10 Minuten
Hautyp II Haut ist etwas dunkler als Typ I, Haare blond bis braun, Augen blau, grün, grau, kaum Bräunung und Eigenschutzzeit der Haut: 10-20 Minuten
Hauttyp III Haut ist hellbraun, Haare dunkelbraun bis schwarz, Augen grau, braun. Gute Bräunung, selten Sonnenbrand, Eigenschutzzeit der Haut: 20-30 Minuten
Hauttyp IV Haut ist braun, dunkelbraune, schwarze Haare, braune Augen, schnelle tiefe Bräunung, kaum Sonnenbrand, Eigenschutzzeit der Haut: ca. 45 Minuten
Sondertyp Kind Der Hauttyp Kinderhaut lässt sich nicht innerhalb der beschriebenen Einteilung einordnen. Die Haut reagiert um ein vielfaches empfindlicher als Erwachsenenhaut.
Die individuelle Eigenschutzzeit variiert je nach Strahlungsintensität, geographischer Breite, Jahres- und Tageszeit, Witterung und Strahlenreflexion und dem Ausmaß der Luftverschmutzung. So sinkt die Eigenschutzzeit um 30 % im Mittelmeerraum, in den Tropen um 50%. Die UV-B- Strahlung nimmt in der Höhe zu. Auch bei bedecktem Himmel dringen noch 50-80 Prozent der UV-Strahlung durch die Wolken hindurch.
Der deutsche Wetterdienst erstellt seit 1995 in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strahlenschutz auf der Grundlage der Empfehlungen von der Strahlenkommission Vorhersagen für den jeweiligen UV-Index. Der UV-Index ist ein weltweites einheitliches Maß für die Stärke der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlen. Abgestimmt auf den individuellen Hauttyp kann man kostenlos via Internet oder SMS für fast jeden Ort in Europa zu jeder Zeit die individuelle Eigenschutzzeit bestimmen lassen: www.uv-check.de
Doch mit spezieller Golfkleidung mit Sonnenschutz wird Eincremen überflüssig. Ein Anbieter ist hyphen, welcher ursprünglich nur für die sensible Kinderhaut Kleidung entwickelte. Inzwischen hat sich das innovative UV-Schutzkonzept auch bei Sportlern durchgesetzt. Hyphen ist der einzige Anbieter mit einem zertifizierten UV-Schutz von UPF 80 und nach UV Standard 801 und alle eingesetzten Materialien sind von einem unabhängigen Institut hinsichtlich ihres UV-Schutzes und ihrer Schadstoffreiheit überprüft und zertifiziert. Der Preis bei Hosen liegen bei ca. 49,90 € bei einer 3/4 Pants, Langarm-Poloshirts liegen bei Frauen bei ca. 69,90 €.
Servicehotline für persönliche Beratung oder auch telefonische Bestellung unter Tel. +49 89 27370120 oder www.my-hyphen.com