Es gibt nichts im Golf, was es nicht gibt. Auch die Liste für kuriose Golfschläge ist lang. Ganz aktuell ist wieder so ein verrückter Schlag auf einem Profitour-Event passiert. Bei der 103. PGA Championship auf dem Ocean Course im Kiawah Island Golf Resort im US-Bundesstaat South Carolina geht’s primär um den Gewinn der begehrten Wanamaker Trophy. Am Tag 1 sorgte allerdings ein Golfschlag für Aufsehen auf der Runde. Verantwortlich dafür, ganz unfreiwillig der Kolumbianer Sebastian Munoz, er schlug sozusagen ein Hole-in-One mit 173 mph direkt in den Mülleimer.
Auf der 18. Spielbahn verzog der 28-Jährige seinen Abschlag so weit nach links, dass sein Ball direkt in einem Mülleimer an der riesigen Zuschauertribüne landete. Nachdem er unter dem Jubel der Fans seinen Ball aus dem grünen Plastikbeutel gefischt hatte, durfte er ohne einen Strafschlag weiterspielen. Am Ende reichte es für den Mexikaner mit 77 Schlägen aber nur zum geteilten 110. Rang.