Für die meisten Wett-Freunde sind die Wettquoten der ultimative Schlüssel zum Glück und zum Gewinn. Kein Wunder, sie entscheiden über die Höhe eines Gewinns. Aber nur wenige wissen, woher die Quoten für ihre Sportwette eigentlich zustande kommen. Jeder der schon einmal eine Wette für seine Lieblingssportart gesetzt hat, weiß zwar, dass die Wettanbieter sich die Quoten überlegen und bestimmen. Was damit aber ausgedrückt wird, wissen die wenigsten.
Die Wettquoten der Buchmacher zeigen an, mit welcher Zahl der Wett-Einsatz multipliziert werden muss, um einen erfolgreichen Gewinn auszurechnen. Wer beispielsweise 10 Euro auf eine Quote 2.00 setzt, erhalt 20 Euro als Wett-Gewinn. Aber auch dann muss zwischen Bruttogewinn und Reingewinn unterschieden werden. Denn der Bruttogewinn beträgt bei den 10 Euro Einsatz die gesamten 20 Euro. Der Reingewinn aber beträgt 10 Euro, weil der Wett-Einsatz abgezogen werden muss.
Zusätzlich gibt es noch feste oder variable Quoten. Sportwetten zu festen Quoten werden vom Buchmacher angeboten. Sie stehen beim Abschluss einer Sportwette fest und kann nicht mehr verändert werden. Wettgegner ist der Buchmacher. Bei den Sportwetten zu variablen Quoten setzt sich die Gewinnsumme aus dem Topf der getätigten Einsätze zusammen. Deshalb ist die Quote beim Platzieren der Wette erst einmal unbekannt, weil sie vom Gesamteinsatz aller Wett-Kunden abhängig ist. Hier unter den Spielern untereinander gewettet, der Sportwetten-Anbieter ist der Vermittler.
Golf Wetten auf Turniere
Egal, um welchen Golf-Event es sich auch handelt – British oder US Open, Ryder Cup, Champions Tour, PGA Championship oder US Masters – Golfwetten werden bei Wett-Freunden immer beliebter und diesem Trend stellen sich natürlich auch die besten Online Buchmacher und verbessern ihre Angebote. Interessante Wett-Tipps und mögliche Strategien vervollständigen das Portfolio, das für jeden Interessierten umfangreiche Informationen bereithält.
Besonders spannend bei den Golf-Wetten ist die sogenannte Matchwette. Hierbei treten zwei Golf-Spieler für Wettzwecke gegeneinander an. Gewinner während eines Turnieres ist hierbei der Golfer mit den wenigsten – selbst auch dann, wenn sich beide Golf-Spieler während des Matches vielleicht kaum zu sehen bekommen und auch keiner der beiden das Turnier gewinnt.
Die üblichste Wett-Form beim Golf ist allerdings die Einzelwette und zwar auf den Sieger eines Golf-Turniers. Meistens sind die Wettquoten hierbei sehr hoch, wenn man die Quoten mit anderen Sportarten vergleicht. Der Grund ist die ungewöhnliche hohe Leistungsdichte im Golfsport und die Tatsache, dass generell sehr viele Profi-Golf-Spieler ein Turnier oder ein Match gewinnen können.