Digitale Transformation bezeichnet einen unaufhaltsamen Prozess, in der Welt der Wirtschaft, der Industrie, des Handwerks, der Medienlandschaft. Keine Branche ist davon nicht betroffen. Der Starnberger Software-Unternehmer Andreas Kura ist Mannschaftsspieler und hat mit seinem Team eine Software entwickelt, welche uns nicht nur den Golf-Check-In ‚versüßt‘! Auch die vielen Plus-Punkte für die Golfclubs – angefangen bei einer überschaubaren Kostenstruktur bis zum komfortablen Scorekarten-Scanner, welcher die Abwicklung von Turnieren vereinfacht, sind unumstritten. Alles über den neuen Innovator der Golfclub-Software!
Veränderungen durch Digitalisierung bringen endlich auch den Golfmarkt ein wenig in Bewegung! Auch wenn hier in Deutschland gefühlt die Mühlen langsamer mahlen. Bislang war der Golfmarkt in Deutschland in Sachen Digitalisierung in den Golfclubs an ein Duopol gekettet. Zwei-drei Anbieter haben es in der Vergangenheit immer mal wieder versucht, eine zeitgemäße Software-Lösung für Clubs zu entwickeln, meist wurde nur Geld versenkt. Die Kosten die einem alleine für die Abstimmung, Tests, Audits, Bereitstellung der API mit dem DGV entstehen sind nicht unerheblich, um eine akzeptable Lösung vorlegen zu können. Einen langen Atem haben bislang die Macher der CLUB IN ONE Software mit ersten nennenswerten Erfolgen.
In einem Golfclub gibt es viele verschiedene Bereiche welche verwaltet werden müssen. Von Turnieren und Trainerstunden über Startzeitenbuchungen bis zur Mitgliederverwaltung. Um dies alles unter einen Hut zu kriegen gibt es spezielle Verwaltungsprogramme. Am weitesten verbreitet sind in Deutschland ‚PC Caddie‚ und ‚Albatros‚. Alle Verwaltungsprogramme werden vom DGV geprüft, damit sie Golfclubs nutzen können.
Die neue Software von ‚CLUB IN ONE‘ ist allerdings nicht so neu. Vor Jahren testete bereits Gut Rieden das System, auf welches jetzt immer mehr Golfclubs setzen. An den alteingesessenen Systemen wie ‚PC Caddie‚ und ‚Albatros‚ haben Golfclubs einiges auszusetzen. Ausfall- und Wartungszeiten, keine API´s oder die zu hohen mtl. Kosten für das System.
Im Jahr 2017 haben allerdings einige Golfclubs bereits zum neuen ‚Club-in-One‘-System gewechselt (GC Bonn Bad Godesberg, Werdenfels etc.). Auch im Ausland sind exklusive Golfclubs wie St. Moritz oder Andermatt von der neuen Software begeistert.
‚PC Caddie‘ und ‚Albatros‘ sind mit Abstand die größten der vom DGV verifizierten Systeme in Deutschland. Jeder Golfclub musste also auf diese Programme zurückgreifen, um alle Verwaltungsangelegenheiten abzudecken. Jeder der ein neues System entwickeln und auf den Markt bringen möchte, muss an einem komplizierten ‚Anforderungsbogen‘ des DGV vorbei. Die Kosten und den bürokratischen Aufwand scheuen viele, dass für PC Caddie und Albatros fast automatisch ein Clubverwaltungs-Monopol in Deutschland entstanden ist. Dabei wurden die Systeme schon seit einigen Jahren immer stärker kritisiert, sind Verwaltungsprozesse zu kompliziert und rauben den Mitarbeitern der Golfclubs viel Zeit.
Frischer Wind in deutschen Golfclubs
‚Innovativ, flexibel, zuverlässig, fair‘ so beschreibt Club-in-One sein neues System selbst. Ganzheitlich sagen die Golfclub-Experten, denn mit der Anwendung sind alle Golfprozesse im Club optimal abgedeckt. Entwickler und Mannschaftsspieler Andreas Kura wollte Prozesse von Anfang an vereinfachen, damit man im Golfclub Zeit spart. Damit setzt ‚CLUB IN ONE‘ genau dort an, wo die herkömmlichen Systeme Schwachstellen zeigen. Das bestätigt auch Tim Berendsen, Mitarbeiter des Golfclub Mülheim an der Ruhr. Der Club aus Nordrhein-Westfalen steigt zukünftig auch auf das neue System um und erkennt deutliche Vorteile. ‚Im Vergleich zu den anderen Systemen ist ‚CLUB IN ONE‘ deutlich leichter zu bedienen. Viele Prozesse sind vereinfacht und es geht einfach schneller.‘
Ein weiteres Beispiel für die große Zeitersparnis bei ‚CLUB IN ONE‘ gibt Tim Berendsen: ‚Ein entscheidender Punkt für uns war, das alle Listen die man ausdruckt (Startlisten, Turnieranmeldeformulare etc.) auf Word oder Excel basieren. D.h. man kann jedes Dokument jeder Zeit über diese Programme öffnen und eventuelle Neuerungen eintragen. Bei den älteren Systemen waren diese Listen nur in PDF zu öffnen, was die Nachbearbeitung deutlich schwieriger gestaltet. So muss bspw. bei einem Rechtschreibfehler das gesamte Verwaltungsprogramm neu gestartet werden und die gesuchte Datei geöffnet, geändert, abgespeichert und ausgedruckt werden.‘
Kosten- und Zeitersparnis für den Golfclub
Das Abrechnungskonzept klingt simpel und fair: ‚Pro Mitglied berechnen wir fünf Euro, egal wie viele Mitarbeiter mit dem Programm arbeiten. Es gibt keinen festen Preis. Jeder Golfclub hat verschiedene Bedürfnisse, welche Funktionen genutzt werden sollen‘, erklärt Entwickler Kura. Davon partizipieren natürlich Golfclubs mit weniger Mitgliedern.
Innovativ ist der Scorekarten-Scanner. Dieser scannt innerhalb weniger Sekunden die Scorekarte und spart dem Mitarbeiter bei der Turnierauswertung viel Zeit. Auch die Mitglieder des Clubs haben dadurch den Vorteil, dass man die Ergebnisse für die Siegerehrung schneller hat. Des Weiteren gibt es eine Wetterstation von ‚Club in One‘ die eigens für den Golfclub das Wetter analysiert. So können Greenkeeper einen effektiveren Pflegeplan erstellen.
Kostenlose Features sind zum Beispiel ein ‚Live Chat‘, damit Fragen zum System schnell beantwortet werden, ohne lange auf E-Mails warten zu müssen. Zudem werden alle Updates des Systems über das Internet heruntergeladen. Je nach Internetverbindung können Updates innerhalb von zwei bis drei Minuten downgeloadet werden.
Tim Berendsen vergleicht die bisherigen Systeme: ‚Bei den alten Systemen braucht man als Neuling ein bis zwei Monate um sich komplett mit den Programmen vertraut zu machen. Bei ‚CLUB IN ONE‘ hingegen können sogar Mitarbeiter die selbst keinen Bezug zum Golfsport haben innerhalb weniger Tage angelernt werden. Seminare oder Weiterbildungen wie z.B. bei PC Caddie sind überhaupt nicht nötig.‘
Auch einige Clubs in Bayern wie z.B. der GC Isarwinkel, Golf-und Landclub Werdenfels oder Gut Rieden haben sich bereits dem neuen System verschrieben. Auch im schweizerischen St. Moritz im Golfclub Engadin ist man zum Neueinsteiger gewechselt, genauso wie der vor wenigen Jahren neugegründete Golfclub Andermatt. Die Zukunft wird zeigen ob sich das neue System am Markt durchsetzen kann, der DGV zumindest hat grünes Licht gegeben.
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