Augusta Golf 2017 (dpa). Golfprofi Martin Kaymer hat am dritten Tag beim 81. Masters im Augusta National Golf Club seine Platzierung nicht halten können. Er geht auf Platz 28 ins Augusta Golf 2017 Finale! Keine Probleme gab es am dritten Tag dagegen mit dem zuvor unberechenbaren Wind. Dieser machte dem zweiten Deutschen im Feld schwer zu schaffen. Bernhard Langer schaffte den Cut nicht!
Martin Kaymer liegt vor dem Finaltag des Masters auf dem 28. Rang. Foto: Matt Slocum
Spannend geht es vor dem Abschlusstag des mit zehn Millionen Dollar dotierten Traditionsturniers an der Spitze zu. Mit dem Briten Justin Rose und Sergio Garcia aus Spanien führen mit 210 Schlägen zwei Europäer die Rangliste an. Rose gelang mit einer 67er-Runde das beste Tagesergebnis, Garcia benötigte 70 Schläge.
«Geduld wird der Schlüssel für den Sonntag sein», betonte Rose nach seinem überzeugenden Auftritt. «Das ist ein Golfplatz, auf dem du dir deine Momente suchen musst. So wird mein Game Plan aussehen.» Hinter dem Führungsduo haben auch noch der Dritte Rickey Fowler (211 Schläge) sowie die US-Amerikaner Jordan Spieth, Ryan Moore und Charley Hoffman (je 212) Siegchancen.
Martin Kaymer auf Platz 28
Der 32 Jahre alte deutsche Top-Golfer fiel nach einer 74er-Runde zurück. Mit insgesamt 220 Schlägen rutschte Kaymer vom 16. auf den 28. Platz. «Ich habe nicht so gut Schläge machen können wie an den vergangenen beiden Tagen zuvor», erklärte der Profi aus Mettmann.
Nach seinem schwachen Auftakt mit 78 Schlägen und Platz 75 holte Kaymer am zweiten Tag auf dem Par-72-Kurs mit einer starken 68er-Runde deutlich auf. Doch am sogenannten Moving Day lief es beim zweimaligen Major-Sieger erneut nicht rund. «Ich habe mir zu wenig Birdie-Chancen erarbeitet», stellte er fest. Mit drei Bogeys und einem Doppelbogey auf Spielbahn 12 nahm sich Kaymer die Möglichkeiten, in der Gesamtwertung noch weiter nach vorne zu klettern. Auf der anderen Seite erreichte der Deutsche drei Birdies. «Ich habe mich zwar wieder zurückgekämpft, aber dann wieder zu wenig Chancen erarbeitet. Das war mein Hauptproblem heute», sagte Kaymer.
Keine Probleme gab es am dritten Tag dagegen mit dem zuvor unberechenbaren Wind. «Der Golfplatz war sehr gut bespielbar», kommentierte Kaymer die Bedingungen im US-Bundesstaat Georgia. «Heute konnte man frei aufspielen.»