Als vor 66 Jahren ein Auto so mir nichts dir nichts die Treppen des Capitols in Washington hochfuhr, fragte ein neugieriger Passant den Testfahrer, was das denn für ein Auto sei. „It’s a Jeep“ … hörte auch die Washington Daily News-Journalistin Katherine Hillyer und übernahm den Ausdruck in ihren Artikel. Ab da an war der Name „Jeep“ für alle Zeiten etabliert und die Automobilhersteller entwickelten fortan Sports Utility Vehicles, kurz genannt SUVs. Mittlerweile erleben die Geländewagen eine Renaissance, denn gerade auf dem Weg zu manchen Golfplatz sich sie durch ihr Allradsystem die Sicherheitsprofis auf der Straße. Natürlich kann man keine physikalischen Gesetze außer Kraft setzen, jedoch ist ein AWD (All Wheel Drive) leichter zu beherrschen, weil das Fahrzeug weder über- noch untersteuert. Ergebnis: Mehr Spaß beim Fahren. Dies machen sich natürlich auch die Sportwagenhersteller zunutze und so gibt es PS-Boliden wie die Lamborghini-Modelle Gallardo und Murcielago, den Bugatte Veyron oder den Audi R8 nur in Allradversion.
Für den kompakten Fahrspaß nimmt man höhere Anschaffungskosten und einen gewissen Sprit-Mehrverbrauch gern in Kauf. Der Q7 von Audi passt sich für einen Golfer oder eine golfspielende Familie enorm an: ob als sechssitziger Minivan, fünfsitzige Hochdachlimousine oder viersitziger Riesenkombi ist er die Luxusversion unter den Geländewägen. Zwei unabhängig voneinander komplett versenkbaren Sitze in Reihe drei mit einer praktischen Easy-Entry-Funktion und einem elektrischen Klappmechanismus machen den Wagen wunderbar wandelbar. Mit einer Länge von 5,09 Metern und einem Radstand von 3 Metern hat er zwar den Spitzenplatz unter den SUVs, jedoch gehören zur Serienausstattung eine Luftfederung, Lederausstattung sowie eine elektrisch betätigte Heckklappe. Wer bietet sonst solche Luxus-Extras? Einige Motoren sind am Start, der stärkste unter ihnen, der Audi Q7 mit Dieselantrieb leistet 326 PS und beschleunigt in 6,4 Sekundenvon null auf 100 (70.500 Euro).