Wer sein Golf-Equipment extra für den „Devils Golf Course“ im „Death Valley“ einpackt, wird leider enttäuscht, denn statt satt grünen Fairways und mondänen Wasserhindernissen findet man hier nur eine Salzwüste. Also wer zum Teufel hat den „Devils Golf Course“ erfunden? Als 1934 der National Park „Death Valley“ den ersten Resieführer heraus brachte, meinte der Autor, hier könnte nur der Teufel Freude am Golf spielen haben. Wer dieses Wortspiel zum „Devil’s Golf Course“ machte, weiß man nicht mehr. Die Amerikaner nutzten die geflügelten Wörter und so organisierte man für die Touristen ein paar Abschlagmatten, um ein paar Golfbälle in die Salzwüste zu schlagen. Sekundenlang hört man das Klacken des Golfballes, wenn er durch die Salzkrater springt. Vor 1.000 Jahren war hier noch ein See und in 1.000 Jahren wird man hier wahrscheinlich über 1.000 Golfbälle finden.
Unser Tipp, wenn Sie unbedingt in der Wüste Golf spielen wollen: ca. 18 km nördlich findet man bei Furnace Creek den bereits 80 Jahre alten 18-Loch-Golfplatz Furnace Creek Golf Course, welcher 1997 im Platzdesign vonPerry Dye überarbeitet wurde.