Seit über 60 Jahren warten wir auf eine signifikante Überarbeitung der Golfregeln! 2019 wird das Regelwerk von 34 auf 24 Regeln verkürzt. ‚Ready Golf‘ oder ‚Fahne beim Putten im Loch lassen‘ sind cool und machen das Spiel schneller. Ab sofort dürfen wir auch Spike-Abdrücke auf dem Grün ausbessern!
Keine Strafschläge mehr gibt es bei:
- Berührung des eigenen Balls bei der Suche
- Treffen des eigenen Equipments oder sich selbst
- einem Doppelschlag
- Unabsichtlichem Bewegen des Balles auf Grün
- Aufsetzen des Schlägers in der „Penalty area“ (ehem. Wasserhindernis)
- Entfernen von losen Gegenständen im Bunker
- Treffen der Fahne, wenn der Putt vom Grün gespielt wurde. Die Fahne darf man also ab nächstem Jahr beim Putten im Loch lassen
- Berühren des Sandes im Bunker. ABER: Der Sand darf trotzdem nicht getestet werden
Zeitersparnis
- Ab sofort wird im Turnier „Ready Golf“ gespielt
- Jede Art der Ausrichtungshilfe wird verboten (z.B. Caddie, Putten, etc.)
- Maximal 40 Sekunden dürfen für einen Schlag gebraucht werden
- Verkürzung der Suchzeit von 5 auf 3 Minuten
- Ein provisorischer Ball darf auch noch nach Beginn der Suche gespielt werden
- Die Identifizierung des Balles muss nicht mehr den Flightpartnern bekannt gegeben werden
Änderungen am Droppen
- Drop erfolgt von Knie- statt Schulterhöhe
- Free-Drop bei eingebohrtem Ball überall im Spielbereich (Zuvor nur auf kurzgemähter Fläche)
- Straffreie Erleichterung bei allen Tierspuren
Neue Definitionen
- Schlägerlänge: Der längste Schläger im Bag, der nicht der Putter ist. In fast allen Fällen der Driver
- Penalty area/ Strafzone: Wasserhindernis neu definiert als „Penalty area“; diese müssen kein Wasser enthalten, um so gekennzeichnet zu werden
- Unspielbarer Ball im Bunker: Neue Option, Drop direkt hinter dem Bunker, allerdings mit zwei Strafschlägen statt einem
2009 sorgte eine kleine Regeländerung für Aufsehen!