Im Laufe der Jahre brachte der Golfsport einige ganz Große hervor, welche den Sport vor allem zu eins verhalfen: enorme Popularität.
Im Jahre 1890 waren es die drei Briten: J.H.Taylor, James Braid und Harry Vardon. Vardon wurde nach sechs British-Open-Siegen als erster internationaler Golfstar gefeiert.
In den 20ern sorgte der Golfer Bobby Jones für Furore, welcher trotz großer sportlicher Erfolge sein Leben lang Amateur blieb. Nachdem er den Grand Slam (damals: British Amateur, British Open, US Open und US Amateur) gewonnen hatte, hörte er trotzdem 1930 auf und gründete den Augusta National Golf Club, auf welchem 1934 das erste Masters stattfand.
1930 bestimmten drei Amerikaner die Golfszene: Bryon Nelson (gewann elf Turniere in Folge), Sam Snead (gewann 82 PGA-Turniere) und Ben Hogan (gewann in nur einem Jahr beim Masters, US Open und British Open anno 1953).
1950 trat Arnold Palmer mit seinem Sieg der US Open und seiner 65er-Finalrunde in die Fußstapfen von Hogan. Zusammen mit Jack Nicklaus und dem Südafrikaner Gary Player bestimmte er die 60er. Beim Masters 1986 feierte Nicklaus sein 18. Major, ein Rekord, welcher von Tiger Woods auch noch nicht gebrochen wurde.
Bei der Tour der Damen war Patricia Jane Berg mit 15 Major-Siegen und Mickey Wright mit 13 Major-Siegen ganz oben. Kathy Whitworth verdiente als erste Frau zur damaligen Zeit schon über 1 Million US Dollar durch 88 Siege auf der LPGA-Tour. 1978 wurde Nancy Lopez nur in einer Saison (1978) zum Neuling des Jahres ernannt, erhielt den Preis als beste Spielerin des Jahres und gewann auch noch die Vare-Trophäe. In den 90ern wurde der Solheim Cup als Wettkampf ins Leben gerufen, in welchen Damen-Profis beiderseits vom Atlantik antraten und welcher heute noch ausgetragen wird. 1994 folgte der Presidents Cup als internationale Entsprechung zum Ryder Cup, bei welchem amerikanische Profis gegen Spieler aus aller Welt (ausgenommen Europa) antreten. Bevor Tiger Woods 1996 ins Profilager wechselte, waren der Australier Greg Norman, der Engländer Nick Faldo oder der Südafrikaner Ernie Els die Stars der Leaderboards. Als weibliche Woods dominieren im Moment die Schwedin Annika Sörenstam oder die aus Mexico stammende Lorena Ochoa die Weltranglisten.
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