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Golf spielen mittels Virtual Reality

Schon auf alten Konsolen und Computern gab es Golf-Videogames, in denen man sein Handicap verbessern konnte. Doch wirklich realitätsnah sind sie erst, seitdem man das richtige Equipment dafür nutzen kann. Heutzutage ist das Golfspiel mittels Projektor oder sogar Virtual Reality sehr viel realistischer. Ob für das Spiel alleine, oder mit einem geeigneten Golfpartner – Dank der neuen Technologien ist es sogar möglich, für den nächsten Wettkampf zu üben. In USA erleben VR-Brillen derzeit einen wahren Boom.

Indoor-Golfanlagen werden immer beliebter

Statt raus aufs Grün zu gehen, zieht es viele Golfer heutzutage in sogenannte Indoor-Golfanlagen. Hier besetzen sie einen eigenen Platz, können beim Spiel auswählen, worauf sie Wert legen und gehen dann einfach ihren Kurs ab.

Der Vorteil: Hier landet der Ball grundsätzlich nicht außerhalb des Golfplatzes, ganz gleich, wie fest man auf ihn einschlägt. Ebenso muss man keine langen Fußwege bis zum nächsten Loch in Kauf nehmen. Die meisten schätzen das Vorhandensein solcher Indoor-Golf-Courses vor allem deshalb, weil man völlig unabhängig vom Wetter golfen kann.

Innerhalb solcher Einrichtungen wird der Kurs entweder auf einem sehr großen Bildschirm wiedergegeben, oder aber mittels Projektor auf eine Leinwand gestrahlt. Das Gefühl, sich auf dem Platz zu befinden ist da, es geht jedoch noch ein wenig realistischer.

Fast besser als die Realität – Golf spielen mittels Virtual Reality

Binnen der letzten Jahre hat sich im Bereich Virtual Reality einiges getan. Heutzutage gibt es VR-Brillen, die völlig ohne Kabel auskommen und für die nicht einmal die Wiedergabe auf einem normalen Fernsehbildschirm notwendig ist. Der Spieler erhält ein 360-Grad-Erlebnis, das sich mit dem richtigen Schläger in der Hand täuschend echt anfühlt.

Die hierfür notwendige App, beziehungsweise das Golfspiel, wird einfach auf das Smartphone geladen und es kann losgehen. VR-Brille aufziehen, Kopfhörer anlegen und schon befindet man sich mitten auf dem Golf Parcours. VR-Brillen funktionieren wahrlich simpel. Das VR-Erlebnis lässt sich inzwischen problemlos mieten, manche Anbieter halten für den Spieler sogar das passende Equipment bereit. Im Mietpreis ist nicht nur eine professionelle Moderation enthalten, sondern auch ein Publikum zuschaltbar, so dass Wettkampf-Atmosphäre entsteht.

Außerdem muss sich der Spieler keinerlei Sorgen darum machen, dass er mit dem Schläger einen Schaden anrichtet. Die Spiele finden häufig in einem großen Raum mit genügend Platz statt.

Golfkurs für zu Hause – Ist das möglich?

Natürlich fragen sich einige, ob es auch zu Hause möglich ist, ein möglichst realitätsnahes Golf-Erlebnis zu schaffen. Die Antwort: Ja, sofern das passende Equipment vorhanden ist. Zu den besten VR-Brillen gehören die Oculus Rift und die HTC Vive. Wer es etwas günstiger und vor allem ohne Kabel haben möchte, greift stattdessen zur Oculus Quest.

„Während die beiden anderen VR-Brillen lediglich mit einem PC agieren, wird bei der Quest mit dem Smartphone per App gearbeitet. So besteht auch die Möglichkeit, draußen auf dem eigenen Rasen genügend Raum für das Spiel zu schaffen, ohne dass ein längeres Kabel notwendig ist.“, verrät Stephan Fried von HEIMKINOHELD.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die heutigen VR-Brillen so fortschrittlich sind, dass die Installation eines Projektors schon fast nicht mehr lohnt.


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