Wer eine Immobilie im Ausland erwerben möchte, muss die dort geltenden Steuern bezahlen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. Mal abgesehen vom Kaufpreis sollte man immer Steuern- und Lebensunterhaltskosten des jeweiligen Landes, wo man kaufen will, gegen checken.
Ein besonders günstige Region innerhalb der EU sind die Kanaren, welche zu Spanien gehören, aber einem Sonderstatus unterliegen. 2019 wurden nochmals Steuern gesenkt.
„Im Vergleich zu Italien, Frankreich oder auch dem spanischen Festland und den Balearen bieten die Kanarischen Inseln klare Kostenvorteile“, so Elodie Casola von der Arum Group in Barcelona.
„Die IVA beträgt auf dem spanischen Festland sowie den Balearen 10 Prozent des Immobilienpreises beim Erstverkauf. 21 Prozent beim Zweit- oder Folgeverkauf. Auf den Kanarische Inseln beträgt die IGIC nur 6,5 Prozent des Immobilienpreises. Dieser Satz – vormals 7 Prozent – wurde 2019 neu eingeführt. Dadurch wird sowohl der Immobilienerwerb als auch das Leben auf den Kanarischen Inseln steuerlich begünstigt und ist besonders attraktiv. Hinzu kommt das ganzjährig milde Klima, das insbesondere von Mittel- und Nordeuropäern geschätzt wird.“
Immobilien Kanaren: IGIC heißt hier IVA
Die Mehrwertsteuer auf dem spanischen Festland und den Balearen heißt IVA (Impuesto Sobre El Valor Añadido), auf den Kanarischen Inseln IGIC (Impuesto General Indirecto Canario). Immobilienexperten empfehlen im Ausland immer, sich einen lokalen Makler zu suchen, welcher die Sprache perfekt spricht, alle Details des Immobiliensektors kennt und präzise Einschätzungen zu Nebenkosten wie Registrierungs-, Notargebühren sowie lokale Steuern geben kann.
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Weitere spanische Luxusresorts der ArumGroup
Die ArumGroup kümmert sich um die Vermarktung der Abama Luxury Residences. Sie besitzt, entwickelt und managt innovative Luxusresorts mit Fokus auf Freizeit, Sport und Wellness in Spanien. Neben dem Abama Resort u.a. La Manga Club, El Dorado Playa und Med Cambrils Resort.