Der Golfpark Aschheim ist mittlerweile ein Wertbegriff unter den Münchner und den (ober-) bayrischen Golfern geworden. Nicht nur wegen seiner unschlagbaren Stadtnähe. In den letzten zehn Jahren wurde der Golfplatz kontinuierlich modernisiert, optimiert und verschönert. Auch immer mehr Promigolfer zieht es an. Fußballer Robert Lewandowski macht zum Beispiel hier gerade seine Platzreife. Mats Hummels ist Mitglied im Club und wenn Profigolfer Alex Cejka in München ist, trainiert er in der Fasanenallee! Eine Top Platzierung hat der Golfpark Aschheim längst in der Hitliste der 64 Golfplätze rund um München! Mit den Neuheiten 2017 und 2018-Ideen wird Geschäftsführer Jochen Hornig auf dem Golfplatz-Leaderboard weiter klettern!
Golfen in München – Die Neuheiten im Golfpark Aschheim
Immer wieder viel diskutiert sind die Golf-Gastros. Golf-Gastronomien sind ja aufgrund des Saison-Geschäftes, der nicht planbaren Witterung und auch der oft anspruchsvollen Kunden eine absolute Herausforderung, woran ja sogar schon viele Top-Gastronomen gescheitert sind. Ein sehr wichtiges Thema nicht nur für Mitglieder, sondern auch bei den Gästen! ‚Der Golfpark Aschheim ist da aus meiner Sicht gesegnet, denn unser Wirt Heinz Wernitznig ist eine zuverlässige Komponente‘, erzählt Golfclub-CEO Hornig.
Bereits im zwölften Jahr kocht der Österreicher bei den Aschheimer auf … wobei ihm die allseits gelobte Sonnenterrasse zugute kommt. Besonders Abend-Besucher können Fasane (Golfclub-Wappentier!), Rehe und Hasen von der Terrasse aus beobachten.
Die Golf-News im Golfpark Aschheim
- BMW ein neuer Partner des Golfparks, mit zwei Landesfinalen Ende August/Anfang September innerhalb der BMW-Amateurserie, bei der Aschheim jetzt der fünfte Standort ist! (2017 finden die BMW International Open auch wieder in München statt!)
- Nach der Renovierung der Gastronomie und der Terrassen-Bestuhlung im letzten Jahr können sich Golfer u.a. über neue Tee-Lines auf der Driving Range und asphaltierte Wege zwischen Bahn 6 und 7 sowie von Bahn 9 zu 10 freuen!
- Alle Carts sind jetzt mit GPS ausgerüstet!
- Auch bei den Golflehrern kam es zu Veränderungen: Peter Karz ist auch als Trainer der Aschheim-Mannschaften mittlerweile unter drei Proetten der Hahn im Korb. Neben der deutschen Meisterin der Golflehrerinnen – Veronica ‚Vroni‘ Fischer – hat man die Qual der Wahl. Elizabeth Höh (Thema Inklusion) ist seit Jahren im Golfclub auch für die ganz Kleinen die Golftrainerin. Christine Germershaus konnte man als eine der besten Golflehrerinnen des letzten Ausbildungsjahres für den Golfpark gewinnen.
4 Fragen an Aschheims Head-Greenkeeper Günter Mayer als ‚Herr der Halme‘
Sind milde Winter für einen Golfplatz eigentlich von Vorteil?
‚Es gibt daran positive Aspekte. So konnten wir u.a. den ganzen Winter auf dem Platz ohne größere Schneepausen arbeiten. Es gibt aber auch negative Aspekte: Durch sehr tiefe Temperaturen ist eine bessere Bodenbelüftung möglich. So bricht durch ‚Frostgare‘ das Bodengefüge auf und die Luft kommt besser ran. Darüber hinaus ist ein kalter Winter für die Schädlingsbekämpfung von Vorteil. Dies hat uns heuer gefehlt.‘
Fühlen sich Tiere auf einem Golfplatz überhaupt wohl?
‚Der Golfpark München ist mittlerweile eine absolute Oase – eine von Münchens ‚grünen Lungen‘. Dies sieht man auch an der Auszeichnung Golf und Natur in „Gold“, die uns wieder verliehen wurde und auf wir alle stolz sein dürfen. Wenn die Schwäne und unser Biber an Loch 6 sich nicht wohl fühlen würden, hätten sie sicherlich schon die Flucht ergriffen. Darüber hinaus stehen sie auch unter meinem persönlichen Schutz. Für den Biber haben wir uns fachmännischen rat geholt. Frühaufsteher können bei uns aber auch Füchse, Rehe, Mader, Bussarde, Habichte, Pirole, Buntspechte, Fischreiher und unser Wappentiere Fasane bewundern. Und das alles am Rande einer Großstadt.‘
Warum muss immer wieder aerifiziert werden und was sollte vor allem der Golfer über Fairways und Grüns wissen?
‚Wie der Mensch, so braucht auch ein gesundes und sattes Grün Luft zum Leben. Dadurch wird die Wurzelbildung und die Wasserdurchlässigkeit gefördert. Auch ein möglicher Pilzbefall kann reduziert/verhindert werden. Würden wir diese Maßnahmen unterlassen, würden die Grüns vermosen, veralgen und verfilzen – und daran hätte wahrscheinlich kein Golfer eine Freude.‘
Ist die heutige Golfer-Generation generell gut geübt im Umgang mit Pitchgabeln, Divots und Platz-Erhalt?
‚Ein Großteil schon. Es stören leider zwei Arten von Fehlverhalten: die generellen Verweigerer, die keinerlei Pitchmarken und Divots ausbessern und die, die es falsch tun.‘
Wie man eine Pitchmarke richtig ausbessert. Simon Schäfer (Assistant Headgreenkeeper im Golfpark München Aschheim) erklärt, wie man eine Pitchmarke richtig entfernt.