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Neue Driver für die neue Golfsaison: Unsere Top 5

Verstellbare Gewichte sind bei den Driver-Herstellern seit Jahren ganz oben auf der To-Do-Liste. Mit leichten Materialien wie Karbon – gerade im oberen Teil des Schlägerkopfs (Krone) – kann der Schwerpunkt von Drivern besonders tief (und meist auch weit entfernt von der Schlagfläche) platziert werden. Das erhöht das Moment of Inertia (MOI), das Trägheitsmoment. Auf Deutsch: Der Schläger verzeiht unsaubere Treffer noch besser. Auf der PGA Merchandise Show 2017 hatten alle Hersteller ihre ’neuen Wunderwaffen‘ präsentiert!

Honma Driver aus der Tour World Serie
Honma Driver aus der Tour World Serie TW 737

 

Zahlreiche HONMA-Tourspieler ließen ihre Erfahrung und ihr Wissen in die Entwicklung der World Tour Serie einfließen. HONMA ist die einzige Golfschlägermanufaktur, in der alle Eisen und Hölzer noch von Hand hergestellt werden.  Die neuen Driver zeichnen sich allesamt durch ihr einzigartiges Schlägerkopfdesign aus. Sie überzeugen durch ein innovatives Gewichtsystem auf der Sohle des Schlägerkopfes. So findet jeder Spieler, abgestimmt auf seine Schwunggeschwindigkeit, den passenden Driver. So kann gewährleistet werden, dass die Schlagfläche im Treffmoment perfekt an den Ball kommt. Dank dieser neuen Technologie konnte der Schwerpunkt noch weiter optimiert werden. Durch die innovativen Gewichtsschrauben konnte der Schwerpunkt noch tiefer gelegt werden, um die Spin-Rate im Vergleich zum Vorgängermodell weiter zu optimieren. Alle Driver-Modelle bieten hohe Fehlerverzeihung und sorgen für starken Impact im Treffmoment. Die Folge sind präzise Drives mit hoher Flugbahn. Durch das höhere Trägheitsmoment konnte das Handling des Drivers deutlich verbessert werden.

Die Driver sind mit vier verschiedenen Kopfmodellen erhältlich. Die Driver TW 737-445 und TW 737-450 sind für fortgeschrittene Spieler konzipiert. Sie zeichnen sich durch sehr gute Manövrierfähigkeit aus. Die neuartige Schlagfläche wurde im sogenannten High-Density-Forged-Verfahren hergestellt. Dadurch konnte die Festigkeit um 10-15% bei gleicher Härte verbessert werden. Die verbesserte Schlagfläche sorgt für hohe Ballgeschwindigkeit, einen höheren Ballflug und konstantere Weiten. Je nach Schaft starten die Driver Preise bei ca. 748 €.

Die Driver TW 737-455 und TM 737-460 sind eher sogenannte Allrounder und verfügen über etwas größere Schlägerköpfe, die ein exzellentes Feedback und hervorragende Kontrolle bei höchstem Komfort bieten. Der neuartige Schlägerkopf erzeugt im Treffmoment weniger Spin und erzielt eine normale Flugkurve. Durch die Modifikation der Schwerpunktposition konnte der Längenverlust bei nicht optimal getroffenen Bällen stark reduziert werden. Der Schwerpunkt des Schlägerkopfes wurde noch weiter nach unten verlagert, so dass er noch mehr Fehlerverzeihung bietet.

‚Driver immer mit Fitting!‘

Die verschiebbaren Gewichte auf der Schlägerunterseite sowie ein verstellbares Hosel (zwischen Schlägerkopf und Schaft) machen es den Fittern immer einfacher, mit wenigen Handgriffen den Driver optimal auf den Kunden anzupassen. Selbst Tiger Woods stellte bei seinem Comeback – und der damit verbundenen Materialwahl – fest, wie viel sich in den letzten Jahren getan hat. ‚Als ich mich das letzte Mal intensiv mit dem Thema Driver beschäftigt habe, standen wir mit mehr als zehn fertigen Schlägern auf der Range. Wenn mir keiner davon gefallen hat, haben wir uns am nächsten Tag wieder getroffen.‘ In seiner diesjährigen Turnier-Vorbereitung hat er zum ersten Mal einen Driver geschlagen, dessen Schaft nicht dauerhaft mit dem Kopf verklebt war. ‚Die verstellbaren Gewichte im Hosel und Schlägerkopf haben den ganzen Auswahlprozess verändert.‘ Genau deshalb hat sich im vergangenen Jahrzehnt ein Trend deutlich herauskristallisiert: Auch wenn sich die Hersteller einen unerbittlichen Kampf um die Marktanteile liefern, stimmen sie in einer Sache alle überein: Ohne ordentliches Fitting kann der beste Driver nicht sein volles Potential ausschöpfen.

Driver Titleist 917 D2 und 917 D3
Driver Titleist 917 D2 und 917 D3

Das sagt der Hersteller: Die neue Serie Titleist 917 stellt einen Meilenstein in der technischen Entwicklung von Golfschlägern dar – Länge in Verbindung mit maximalen Anpassungsmöglichkeiten. Die neuen Driver 917 D2 und 917 D3 verbinden tourbewährte Designs mit modernster Technik. Erstmals werden Schwerpunktgewichte zur individuellen Gewichtung von Draw oder Fade ohne jegliche Einbuße der Fehlerverzeihung eingesetzt.
Zahlen und Fakten: für Damen und Herren / 8,5 bis 12 Grad Loft / Schäfte von Aldila, Fujikura und Mitsubishi (UVP 549 Euro). Der erste Driver von Titleist mit verstellbaren Gewichten (SureFit CG) hört sich im Treffmoment nicht nur satt an, mit der passenden Einstellung gehen die Bälle auch richtig heiß vom Schlägerblatt. Kein Wunder, dass so viele Titleist-Spieler direkt gewechselt haben. Besonders gelungen: Das granitfarbene Finish, das dem Einheitsschwarz der vergangenen Jahre ein Ende bereitet.

Driver Callaway Fusion
Callaway Fusion

 

Das sagt der Hersteller: Im Bereich der Fehlerverzeihung kann kein Callaway-Schläger dem Big Bertha Fusion das Wasser reichen. Der Hauptvorteil? Mehr Fehlerverzeihung bedeutet eine geradere Flugbahn bei unsauber getroffenen Bällen. Das Ergebnis: mehr Weite bei jedem Abschlag.
Zahlen und Fakten: nur für Herren 9 bis 13,5 Grad Loft mit Schäften von UST und Mitsubishi. Preis: UVP 449 Euro. Das komplette Gegenteil zu den Titleist 917 Drivern. Hier wird nicht lange mit den Einstellungen experimentiert. Einzig: Am Hosel lassen sich Loft und Lie verstellen. Der Fusion soll für einen Großteil aller Spieler die beste Wahl sein. Umso wichtiger ist, dass Sie durch selber ausprobieren herausfinden, ob man zu dieser Gruppe gehört.

Driver TaylorMade M2
Driver TaylorMade M2

Das sagt der Hersteller:  Die TaylorMade M2 Familie ist der Maßstab bei Distanz und Fehlertoleranz. Eine völlig neue Multi-Material-Konstruktion spart Gewicht für einen niedrigen, nach hinten verlagerten Schwerpunkt. Die tiefere und aktivere Speed Pocket erhöht den Abflugwinkel bei gleichzeitig reduziertem Spin für ein Maximum an Länge.

Für Damen und Herren von 9,5 bis 12 Grad Loft erhältlich. Auch als D-Type (Draw) mit Schäften von Fujikura (UVP 449 Euro). Schon optisch machen die neuen M2 Modelle einiges her. Auffällige Farben auf der Sohle, die kontrastreiche Krone in Schwarz und Weiß läßt die Modelle besonders kraftvoll erscheinen. Dank Geocoustic haben die Ingenieure auch den Klang dem Erscheinungsbild angepasst. Ein satter Sound begleitet den langen Ballflug.

Driver Mizuno JPX 900
Driver Mizuno JPX 900

Das sagt der Hersteller: Der Mizuno JPX 900 nutzt die ganze Bandbreite unserer besten Ideen, um den Ball auf eine lange, lange Reise zu schicken. Er ist konsequent für hohe Ballgeschwindigkeiten ausgelegt – auch bei Fehlschlägen. Außerdem ist der JPX 900 der anpassungsfähigste Driver, den Mizuno je gebaut hat.
Erhältlich für Damen und Herren mit 9,5 und 12,5 Grad Loft (verstellbar von 7,5 bis 14,5 Grad). Alle Custom-Schäfte ohne Aufpreis (UVP 479 Euro).
Der mit Abstand beste Driver, den Mizuno in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht hat. Die verschiebbaren Gewichte machen ihn zudem zu einem wahren Verstellwunder. Umso wichtiger, dass Sie sich ordentlich auf den Driver fitten lassen. Etwas gewöhnungsbedürftig: das Geräusch, das die Gewichtskanäle im Durchschwung erzeugen.

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