Beim Masters in Augusta teete Bryson DeChambeau noch als Amateur auf und war für die Golf-Moderatoren ein gefundenes Fressen, weißt er so viele Besonderheiten auf, über welche man stundenlang diskutieren kann. Zum Beispiel sein Tick, dass all seine Schläger auf eine Länge geschnitten sind. Außerdem sieht er sich selbst als ‚Golf-Wissenschaftler‘, hat er auch an der Southern Methodist University Physik studiert. Daher kommt auch die Angewohnheit, seine Golfbälle einen ganz außergewöhnlichen Test zu unterziehen: in einer Schüssel mit Wasser und Magnesiumsulfat (Bittersalz) ermittelt er, ob ihr Schwerpunkt mittig ist. Gerade hat er einen Sponsorenvertrag mit der deutschen Sportfirma Puma unterschrieben, deshalb ziert sein Barett neuerdings das Puma-Logo. Alles, was wir über das neue ‚Enfant terrible der Golfwelt‘ gefunden haben!
Der 22-jährige DeChambeau beeindruckte bereits 2015 als einer von nur fünf Athleten, der sowohl die NCAA Herren Championship, als auch die U.S. Amateur Championship im selben Jahr gewinnen konnte. Im November beendete er als geteilter Zweiter die Australien Masters nach einer Finalrunde von 67 Schlägen. Darauf folgend schaffte er den Cut im Januar bei allen drei Turnieren des Desert Swing der European Tour, Abu Dhabi, Katar und Dubai. Letzte Woche wurde er mit dem Silver Cup als bester Amateur beim diesjährigen Masters ausgezeichnet. Nach seinem Profi-Debüt in dieser Woche auf dem altehrwürdigen Harbour Town Golf Links Platz kann er sich über sechs weitere Einladungen (sponsors’ exemptions) die PGA Tourkarte für 2017 sichern.
Und mit Puma ist er schon länger verbandelt. Bereits bei dem Arnold Palmer Invitational beendete er mit einen blauen COBRA KING F6+ Driver mit einer beeindruckenden 66er Finalrunde als geteilter 27. das Turnier. Der F6+ Pro ist der COBRA Driver mit den meisten Einstellungsmöglichkeiten – entwickelt für die besseren Spieler, die niedrigere Lofts bevorzugen. Das neue CarbonTrac System erlaubt es zudem, Abflugwinkel, Spin und Flugkurve durch extrem niedrige Schwerpunkteinstellungen zu optimieren. Perfekt für den Physiker DeChambeau, welcher sogar seine Golfbälle selbst testet: ‚Nach intensiven Tests habe ich den Tour B330S gewählt. In Länge, Flugbahn und Spin ist er konkurrenzlos‘, kommentiert der junge Professional, welcher u.a. in einer Schüssel mit Wasser und Magnesiumsulfat (Bittersalz) ermittelt, ob der Schwerpunkt des Golfballes mittig ist. ‚Die Reaktionsfähigkeit des B330S ist für mich wertvoll, aber fast noch wichtiger ist seine Stabilität unter allen Windbedingungen – das gibt mir einen klaren Vorteil.‘
Bei der RBC Heritage in Hilton Head Island, S.C., gekleidet in PUMA Golftextilien, -accessoires und –schuhen sowie seiner charakteristischen Hogan Driver Cap. An den Sonntagen trägt er als Ausdruck seiner Verbundenheit zu seiner Universität – Southern Methodist University in Dallas, Texas – ein rot/weiß/blaues Ensemble. Darüber hinaus wird er sein COBRA Staffbag mit COBRA Golfequipment bestücken. Als Golfer spielt er allerdings mit Eisen in einer einheitlichen Schaftlänge von 37 ½ Zoll.
Im Golfbag von Bryson DeChambeau
Driver: Cobra King F6+ Pro 7o | Oban Kiyoshi Tour Limited 70X | 45 in | ohne Gewichte
Holz 3: Cobra King F6 14.2o | Oban Kiyoshi Tour Limited 70X | 43 in | 61.5 o
Utility: KING Utility Eisen 18.5 o D | Project X HZRDUS Black Hybrid 6.5 105x
Eisen: Edel Prototype (3-P) | KBS Tour C-Taper Lite 115X |37.5 in, 73 o | Lofts: 25 (3), 30 (5), 34 (6), 38 (7), 42 (8), 46 (P)
Wedges: Cobra King V Grind 50°, 55° und 60° | 37.5 in 73°