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British Open Wetter-Chaos hält an

Klar, dass keiner das Wetter beeinflussen kann. Doch wir wissen ja alle, dass das englische Wetter generell nicht das beste Wetter ist. Nebel in London, Regenfälle an der Küste oder massiver  auflandiger Wind. Derzeit 45 Miles pro Stunde, was keinen Golfball auf dem Grün liegen lässt. Am ersten Tag der diesjährigen British Open kam die Kälte. Alle Profis waren in dicke Jacken gehüllt, mancher trug Handschuhe und Schal. Am Turnier-Freitag gab es so heftige Regenfälle, dass man das Turnier aussetzen musste. Nicht alle konnten ihre zweite Runde fertig spielen. Am Samstag jetzt Unterbrechung wegen massivem Wind. Wegen dem schlechten British Open Wetter heuer dürfte die Finalrunde für Montag erwartet werden. 

Unterbrochen
Die British Open mussten wegen des Wetters unterbrochen werden. Foto: Gerry Penny

St. Andrews (dpa) – Ein heftiger Sturm hat die Golfprofis auf der zweiten Runde der 144. British Open im schottischen St. Andrews gestoppt. Zwar gaben die Organisatoren am Samstagmorgen um 7.00 Uhr den Start frei, mussten nach einer halben Stunde wegen heftiger Böen abbrechen.

Wie am verregneten Vortag der Ratinger Marcel Siem, wurde nun der Führende Dustin Johnson nach zwei Schlägen gestoppt. Ob das Spiel am Nachmittag wieder aufgenommen werden kann, war noch unklar.So muss auch Siem noch mit der Abreise warten – er liegt bei plus eins nach zwei Durchgängen auf dem Par-72-Kurs, der Halbzeitcut wird voraussichtlich bei Platzstandard stehen. Damit wäre Bernhard Langer (144 Schläge) gerade für die zwei Abschlussrunden qualifiziert. Auch Martin Kaymer (141) brachte am Freitag Durchgang zwei zu Ende und wartete im Hotel auf die neuen Startzeiten.

Wenn sich die zweite Runde wegen dem schlechten British Open Wetter so sehr verzögert, dass erst am Sonntag der dritte Durchgang gespielt werden kann, könnte sich das Turnier sogar bis zum Montag hinziehen. Erst einmal, 1988 beim Sieg des Spaniers Seve Ballesteros in Lytham and St. Annes, gab es so eine lange Verzögerung. 

 

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