Auf den 1.190 Inseln, welche sich über 19 Malediven-Atolls verteilen ist weit und breit kein Golfplatz zu finden, außer ein 6-Loch-Par3-Course auf dem Lhaviyani Atoll (40 Minuten mit dem Wasserflugzeug vom Flughafen Male.) Trainingsstunden beim HeadPro sind hier teurer als der Course. Wer sechs Löcher spielt, zahlt ca. 7 €. Wer 18 Löcher spielen möchte, bezahlt ca. 14 € und für den Pro muß man ca. 25 € einplanen. Dafür funktioniert er den Resort-Pool mal schnell zum Chipping-Pool um und man chipt auf eine schwimmende Sandinsel mit einem Durchmesser von einem Meter. Das trainiert! Fazit: Wirklicher Golfurlaub auf den Malediven lohnt sich nicht wirklich. Deshalb sollte man sich ein Resort zum Relaxen suchen und wenn man Lust auf eine Runde Golf hat, fliegt man mit dem Wasserflugzeug mal schnell zum Kuredu-Golfplatz. Zum Beispiel liegt mitten im westlichen Nord-Male-Atoll die nur 350 m lange und 100 m breite Insel Nakatcha Fushi. Die 44 Villen erfüllen alle Sehnsüchte: Beach-Bungalows mit Open-Air-Bädern, Ocean-Pavillons mit Privatpools, Open-Air-Essplatz sowie 24-Stunden-Butler und Lagoon-Bungalows mit Jacuzzis und Sonnendecks. Höhepunkt des Resorts ist das weltweit einzigartige Unterwasser-Spa. Abtauchen wörtlich gemeint. In den Umbau des Lime-Spa Huvafen Fushi steckte man viele Millionen, welche das Resort wieder zu einem neuen Geheimtipp für so manchen Promi gemacht haben. Mehr unter Trauminsel Reisen. Geschäftsführer Wolfgang Därr hat gerade sein tolles Buch ‚Malediven‘ (erschienen im Dumont-Verlag) erneut überarbeitet.In Fachkreisen gilt er als bester Maldiven-Kenner deutschlandweit.