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Fancourt Hotel & Country Club

Fancourt Hotel & Country Club wurde beim World Travel Award 2009 erneut zum ‚World’s Leading Golf Resort‘ gewählt

Als bestes Golf-Resort in Afrika erhielt Fancourt Hotel & Country Club Ende 2009 beim World Travel Award 2009 erneut die Auszeichnung ‚World’s Leading Golf Resort‘. Seit den 20er Jahren wird bereits in Südafrika Golf gespielt und deshalb zählen alle Golfplätze zu den Top-Plätzen weltweit. Allerdings ist Fancourt mit drei hochkarätigen Meisterschafts-Golfplätzen – alle von der südafrikanischen Golf-Legende Gary Player designt – inmitten der Garden-Route und am Fuße der märchenhaften Outeniqua-Gebirge etwas ganz Besonderes. Anfang der 90er Jahre eröffnet, sind sie wie ein guter Wein gereift. Das deutsche Ehepaar, Hasso und Sabine Plattner, haben das Anwesen 1994 gekauft und nur wer hier im 5-Sterne-Hotel eincheckt, darf die drei Plätze ‚The Links‘, ‚Montagu‘ und ‚Outeniqua‘ spielen. Vom 17. bis 23. Januar 2010 findet die beliebte Golfwoche FANCOURT INTERNATIONAL BETTER BALL CHALLENGE auf den drei Golfplätzen von Fancourt statt.

Man sagt ja, die interessantesten Geschichten schreibt das wahre Leben und Fancourt hat eine Geschichte wie sie aus einem Hollywood-Film nicht besser sein könnte. In Zeiten von Ochsenwagons, Pionieren und unpassierbaren Bergketten baute Henry Fancourt White 1859 im Stil eines luxuriösen englischen Landhauses sein Anwesen. Als der wohlhabende Mann 1860 einen finanziellen Rückschlag erlitt, starb er kurz darauf. Das Haus mußte versteigert werden. 1903 konnte Ernest Montau White – der Sohn des ersten Besitzers – das Haus zum Andenken seines Vaters Henry Fancourt zurück kaufen und taufte es in Fancourt um. Ab sofort verbrachte er die englischen Winter immer auf Fancourt und reiste immer für ein paar Monate von England nach Südafrika. Man kannte ihn als englischen Gentleman – immer eine frische Blume im Knopfloch und ohne Panamahut verließ er nie das Haus. Mit seiner Schwester und einem Freund sammelten sie im Winter des Jahres 1916 wilde Pilze in Montagu und starben alle drei an einer Pilzvergiftung. Nach dieser Tragödie stand das Haus fast zwei Jahre leer und man erzählte sich in der Umgebung, daß es Geister auf Fancourt gibt. Doch das schöne Anwesen fand schnell wieder einen Käufer und über ein Jahrhundert folgten etliche Besitzer. Andre und Helene Pieterse verwandelten 1987 das Anwesen in ein luxuriöses Hotel und Golfanwesen, welches 1989 bei der Eröffnung weltweit für Furore sorgte. 1993 mußten sie verkaufen und hier beginnt die Geschichte von dem deutschen Ehepaar Hasso und Sabine Plattner, welche Fancourt zum besten Golfresort Südafrikas aufbauten. Das Herzstück sind natürlich die folgenden drei Golfplätze:

Loch 17 des 18-Lochplatzes MONTAGU von FANCOURT

MONTAGU (6.284 m, Par 72) von FANCOURT

Dieser typische Parklandkurs liegt inmitten eines Weinanbaugebietes und man genießt als Kulisse die Outeniqua-Berge. Mehr als 12 mal wurde der Platz schon zur Nummer 1 Südafrikas gewählt und deshalb bevorzugen Profigolfer diesen Kurs vor ‚The Links‘ und ‚Outeniqua‘. Der südafrikanische Golfpro Gary Player (gewann mit als einziger unter Ben Hogan, Gene Sarazen, Jack Nicklaus und Tiger Woods die vier ‚modernen‘ Majors) designte die Fancourt-Golfplätze. Die Greens sind besonders schnell durch das verwendete Bent-Gras und die größten Bunker findet man natürlich rund ums Grün. Signature Hole ist Loch 8 (Par 5 mit 470 Metern), welches links komplett und hinterm Grün Wasser hat. Loch 17 wurde dem 12. Loch von Augusta nachempfunden.

18-Lochplatz OUTENIQUA von FANCOURT

OUTENIQUA (6.320 m, Par 72) von FANCOURT

1997 eröffnet, erntete dieser ebenfalls von Gary Player designte Golfplatz sofort seinen Spitznamen ‚kleiner Bruder‘. Outeniqua ist nicht so schwierig wie Montagu, aber trotzdem ein Klasseplatz: kleine Täler, wellige Fairways und ein dichter und alter Baumbestand.

18-Loch-Golfplatz THE LINKS von FANCOURT

THE LINKS (5.530 m, Par 72)

Erst im November 2001 eröffnet, beherbergte dieser Platz nur zwei Jahre später den neuen internationalen Wettkampf, nämlich den Presidents Cup. Der Designer Gary Player war Kapitän des internationalen Teams und lieferte sich mit Jack Nicklaus ein unvergessliches Duell. Über drei Löcher stand es unentschieden und Nicklaus und Player teilten sich den Cup. Beide nominierten Ernie Els und Tiger Woods für das Sudden-Death-Off. Gary Player ließ für den Platz über 700.000 Kubikmeter Erde bewegen, um einen typischen Links-Kurs zu bauen wie man ihn aus Irland oder Schottland kennt. Die Fairways sind mit vier unterschiedlichen Grassorten bewachsen: Kentucky Blue (Wiesenrispe), Rye, Fescue und Bent-Gras, welches auch für die Grüns verwendet wurde.

Oft liest man auch noch von den Parkland-Golfplatz BRAMBLE HILL auf Fancourt, welcher als Platz für Greenfeespieler und Nicht-Hotelgäste gedacht war. Auch er wurde von Gary Player entworfen – allerdings wurde der Golfbetrieb bereits im Mai 2009 eingestellt.

Eine unvergessliche Golfwoche am Fancourt: FANCOURT INTERNATIONAL BETTER BALL CHALLENGE vom 17. bis 23. Januar 2010

REISETIPP: FANCOURT INTERNATIONAL BETTER BALL CHALLENGE

Für eine komplette Golfwoche kann man mit seinem Partner, Freund, oder … ein Team bei der Fancourt International Better Ball Challenge bilden.

Das Turnierpaket:

  • 7 Übernachtungen in luxuriösen Zimmern, inkl. Frühstücksbuffet
  • 4 gemeinsame Abendessen (Welcome-Cocktail-Dinner, traditionelles südafrikanisches Braai-Buffet sowie Abschluss-Abendessen mit Preisverleihung)
  • 1 Probe-Runde sowie 3 Turnierrunden (inkl. „The Links“) und Halfway House
  • 40 Minuten Golf-Massage im Spa-Bereich
  • Tagesausflug nach Oudtshoorn (Besuch der Cango Cabes, Straußenfarm und Cango Wildlife Ranch). Mittagessen in der Buffelsdrift Game Lodge.

Nicht-Golfer erhalten pro Übernachtung:
– eine Golfstunde in der Fancourt Akademie mit PGA-Profis oder
– ein 470,00 ZAR Gutschein für den Fancourt Spa

Preis: 1.699,00 € p.P. im Doppelzimmer ( Stand ZAR/Euro 21.7.09) über Fancourt Europe, Hans-Thoma Str. 14, 68723 Schwetzingen, Tel. +49 62 02 12 77 60, www.fancourt.com

Fancout Country Club Estate, Montagu Street, PO Box 2266, George 6530, Tel. +44 804 0000, www.fancourt.co.za

Reiseinformation: Ca. 11 stündiger Flug von Deutschland nach Kapstadt/Südafrika. Von Kapstadt 430 km auf der N2 Richtung Osten, sieben Kilometer südlich von George (nächst größere Stadt). Lesen sie auch Golfen im Januar in Südafrika 

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