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Golfpark Aschheim: 10 Gründe, warum man Münchens stadtnahesten Golfplatz spielen soll

Nur 15 Auto-Minuten vom Münchner Marienplatz eröffnete 1990 mit dem Golfpark Aschheim der stadtnaheste 18-Loch-Golfplatz Münchens. Seit 2003 wurde jedes Jahr neu in die Anlage insbesondere Fairways investiert. Seit 2010 gibt es zum Beispiel Münchens einziges Inselgrün. Zehn Gründe, warum man diesen Golfplatz spielen bzw. Mitglied werden sollte!

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Seit Juli schaut man von der Clubhouse-Terrasse auf den neuen Brunnen aus echten Schieferplatten. Fotocredit: exklusiv-golfen.de

Wer in München Golf spielen will, hat die ‚Qual der Wahl‘ befinden wir uns in einer Art Golf-Speckgürtel ca. 30 Golfplätze im 20 bis 30km-Radius, ca. 50 Golfplätze liegen im 50 km-Radius um München. Mit der Golfclub-App ‚mein golfclub‘ kann man perfekt eine Umkreissuche starten. Macht man in Bayern Golf-Urlaub gibt es zehn gute Gründe, um auf dem 18-Loch-Golfplatz Aschheim abzuschlagen:

1. Fantastischer Blick auf die Skyline von München: Wenn das Wetter stimmt sieht man nicht nur die Alpenkette, auch einige Wahrzeichen von München springen ins Auge. Z.B. der ‚Alte Peter‘-Turm von der Pfarrkirche Sankt Peter am Marienplatz oder der Olympiaturm. Am Abschlag 6 und Abschlag 11 offenbart sich die Alpenkette.

2. Umweltgerechte Pflege des Platzes, was Allergien reduziert: Das DGV-Zertifikat ‚Golf und Natur‘ hat der Golfpark bereits in Bronze und Silber sich eingeheimst, u.a. dank Head-Greenkeeper Günter Mayer, welcher seit 14 Jahren für den Pflegezustand des Platzes zuständig ist.

3. Platzpflege fürs Auge: Mit einem 10-köpfigen Team wurde 2013 fast jede Bahn mit neuen Abschlagsbegrenzungen oder Brücken versehen, mal abgesehen von den perfekten Grüns mit sehr guten Stimpmeter-Werten. Es macht eben einen Unterschied auf einem sehr gut gepflegten Platz zu spielen als auf einem ‚Wald- und Wiesenplatz, wo man weder Beschilderung noch Entfernungsangaben hat, welche sogar – wenn sie fehlen – das Spiel verlangsamt.‘ Der Herren-Abschlag auf Bahn 6 ist der spektakulärste Abschlag, wurde er direkt am Hang erhöht angelegt und regt bei den Herren der Schöpfung das Golf-Kopf-Kino an, denn das Par 5 hat zwar eine traumhafte Länge, trotzdem sorgt rechts ein See und auf der linken Seite das AUS für Fehlschläge. Manchen beruhigt hier der Rosenduft, wurde gerade der Abschlag mit Rosen- und Rotwein-Reben bepflanzt.

4. Platzpflege, um Wetterkapriolen unbeschadet zu überstehen: Neue Drainagen an Loch 3, 5 und 7 sowie im gesamten Übungsbereich sorgen für ‚trockene‘ Füße, denn nach tagelangen Regenfällen schaffen es viele Golfplätze nicht, Wege und Fairways Pfützenfrei zu halten.

5. Platzpflege für mehr Sicherheit: Drei Blitzschutzhütten plus das Fuhrpark-Gebäude (liegt zwischen Bahn 9, 15, 16) und das Clubhaus (direkt an Bahn 1, 18 und Driving-Range) bieten Unterschlupf bei anziehenden Unwettern.

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Vor einigen Jahren wurde das Layout durch eine Platzerweiterung verändert. 2010 entstand Münchens einziges Inselgrün. Fotocredit: GC Aschheim

6. Münchens einziges Inselgrün: Loch Nr. 13 (Par-4) hat bei so manchen Golfer für Golfball-Schwund gesorgt, muss der Schlag aufs Grün präzise sein, denn davor und dahinter verbirgt sich Wasser. Singlehandicapper greifen natürlich an, doch mancher landet bereits in der großen Waste-Area, denn ein mega-Dogleg verlangt ein sehr strategisches Spiel. Wie war das noch mal mit den ‚Handicap im Kopf‘? Hier kann man es beweisen!

7. Erweiterte Übungseinrichtungen: Vor dem Clubhaus entstand ein erhöhtes zweites Putting-Grün, denn mit ca. 1.200 Mitgliedern und einem extra Jugend-Team bestehend aus 300 Nachwuchsgolfern wird immer viel geübt. Die Driving-Range (6 überdachte und 45 Rasen-Abschlagsplätze) erhält noch in diesem Sommer drei Zielgrüns. Das erste wurde auf Höhe der 150-Meter-Markierung platziert.

8. Neuer Platzrekord durch Thailands Profigolf-Nachwuchs Suradit Yongcharoenchai: Sportlich ambitionierte Golfer brauchen ja immer eine Challenge auf dem Golfplatz. 2014 hat der Thailänder Suradit alias Art mit 5 unter Par und damit 67 Schlägen einen neuen Platzrekord aufgestellt. Aschheim-Trainer Peter Karz und Alex Cejka (Pate des Jugend Fördervereins eigens vom Golfclub Aschheim initiiert) haben den Thailänder nach München eingeladen. Seit vier Jahren spielt der Thailänder erst Golf und ist derzeit die Nummer 1 unter den 18-Jährigen in seinem Land. 2017 will der 15-Jährige sein Abitur machen. Danach denkt er über eine Profikarriere nach.

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Der Thailändische Golf-Jungstar Suradit Yongcharoenchai trainierte im Mai 2014 im Golfpark Aschheim. Fotocredit: PR

9. Promi-Faktor: Neben Alex Cejka und Ex-Bayern-Kicker Hasan ‚Brazzo‘ Salihamidzic werden u.a. auch die Volksmusikstars Marianne und Michael immer mal wieder beim Golfen gesichtet. Cejka und Brazzo teeten hier das letzte Mal Anfang Juli 2014 beim hauseigenen Förderturnier auf, um Gelder für den Jugend-Förderverein vom Golfpark Aschheim zu sammeln.

10. Ausgezeichnete Club-Gastronomie: Die Sonnenterrasse des Clubhauses mit 180-Grad-Blick auf Abschlag 1, Grün 18 und den Puttingsgrüns bietet den perfekten Rahmen für eine bayerisch-österreichische Küche. Neben ‚Backhendl-Salat‚ sind Schnitzel und Kaiserschmarrn die Bestseller von den langjährigen Pächtern Robert Stanglmeier und Heinz Wernitzig.

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