Wie sich die Golf-Zeiten ändern weiß Franz Beckenbauer, immerhin spielt er seit 32 Jahren Golf. Als Laureus-Botschafter steuerte er Anfang Mai den Münchner 9-Loch-Golfplatz Open.9 an, um an Bahn 7 gegen die Opening-Gäste der Kick-off-Veranstaltung des Mercedes-Benz After Work Golfcups anzutreten. Golfpro Marcel Siem und Golf-Youngster Moritz Lampert traten gegen alle Amateurgolfer an Bahn 1 an. Warum die 9-Loch-Golfturniere immer prominenter werden? Ihre Statements zum diesjährigen After-Work Golfcup!
Golfprofi Marcel Siem findet die Idee gut, dass Golfer, welche viel arbeiten müssen, schnell mal im Wettbewerb neun Löcher spielen können. ‚Aber auch gerade für Nicht-Golfer, um Golf mal auszuprobieren ist es super.‘
Golf-Nachwuchsspieler Moritz Lampert: ‚Wir spielen neun Loch in zwei Stunden. Das ist schön kurz, es dauert nicht so lange und mir hat es viel Spaß gemacht.‘
Mercedes-Frau Friederike Balck: ‚Über 3.000 Turniere sind im Jahr 2014 in Planung. Über 260 Golfclubs nehmen in diesem Jahr teil. Ich selbst weiß in meinem Job am besten, wie wenig Zeit man für das Golfspiel findet. Das 9-Loch-Format bietet die Möglichkeit, um nur für zwei Stunden auf dem Golfplatz sogar ein Turnier zu spielen.‘
Franz Beckenbauer: ‚Ich finde, je älter man wird, desto interessanter wird Golf. Irgendwann suchst du dir eine Sportart, wo es ein bisschen gemütlicher zugeht. Du landest irgendwann beim Golf, ob du willst oder nicht. Ich spiele jetzt genau 32 Jahre Golf und hab immer noch die selbe Begeisterung wie vor 32 Jahren.‘
Marcel Siem: ‚Wenn die Leute jetzt nach der Arbeit jedes Mal vorbei kommen und im Turnier-Modes ne Runde Golf spielen können, ist das super. Es hilft, Leute zu motivieren, dass sie nicht sagen: ‚Äh, ich hab keine Zeit zum Golf spielen, dann lassen ich’s lieber sein, das bringt auch nichts.’ Diese zwei Stunden AWGC einfach nutzen und Gas geben!‘ ZUM VIDEO!