Gelenkschmerzen oder spezifischen Ermüdungserscheinungen bringt man mit Schönheitschirurgie so gar nicht in Verbindung. Die Münchner Fachärztin für Chirurgie und Ärztin im Fachbereich der ästhetischen Medizin – Maja Henke – kommt aus der Notfallmedizin und mit ihrem Wissen über neue Wirkstoffe wie Phosphatidylcholin verfolgt sie neue Einsätze bei Anti-Aging und Gesundheitsmanagement. Bei ihren Treatments zählen ‚Fett weg‘ und ‚Schmerz weg‘ zu positiven Nebeneffekten.
Wirkstoff Phosphatidylcholin für die Zell- und Gefäßgesundheit
Die Entdeckung von Phospholipiden, zu denen Phosphatidylcholin gehört, kann bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wobei die spezifische Identifizierung und Erforschung von Phosphatidylcholin im 20. Jahrhundert stattfand. Als mehrfach ungesättigte Fettsäure wirkt der Stoff in erster Linie als Frischekur für die „grauen Zellen“, entgiftet die Leber, verbessert die schlechten Cholesterinwerte, mindert die Arterienverkalkung und vieles mehr.
Für Maja Henke ist Phosphatidylcholin eine wichtige Waffe gegen die Gefäßschäden durch den modernen Lebenswandel mit Bewegungsmangel und schlechter Ernährung, die zu Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes führen. Maja Henke entwickelte ganz spezielle Infusionen für verschiedene Wirkfelder.
Wie und wo wirkt Phosphatidylcholin?
Phosphatidylcholin, auch als Lecithin bekannt, ist ein natürlicher Stoff. Zu den Hauptaufgaben zählen, für eine gute Durchlässigkeit der Zellmembranen zu sorgen und die Zellfunktion zu optimieren, was sich positiv in den unterschiedlichsten Bereiche auswirkt.
Obwohl Golf nicht so intensiv wie einige andere Sportarten ist, erfordert es doch spezifische Muskelbewegungen und -koordinationen, die von einer guten Muskelgesundheit profitieren. Phosphatidylcholin als Bestandteil der Zellmembranen, auch der Muskelzellen, unterstützt deren Integrität und Funktion. Damit trägt es zur Reparatur von Zellmembranen bei und kann potenziell Entzündungsreaktionen im Körper mildern.
Golfspielen beansprucht bestimmte Gelenke, insbesondere in den Armen, Schultern und im Rücken. Phosphatidylcholin könnte indirekt zur Gesundheit dieser Gelenke beitragen, indem es eine gesunde Zellstruktur unterstützt und möglicherweise entzündungshemmende Eigenschaften bietet.
‚Man kann auch direkt in die Gelenke spritzen‘, erzählt Maja Henke. ‚Die Gelenkschmierung wird verbessert, die Knorpelregeneration gefördert und die Entzündung gehemmt.‘
In der Ästhetik: als „Fett weg“-Spritze
In der ästhetischen Medizin wird Phosphatidylcholin für die Injektionslipolyse verwendet und direkt in unerwünschtes Fettgewebe injiziert. Ziel ist die Auflösung von Fettzellen und der Abbau von Fettdepots in diesen Bereichen. Bei golfenden Damen ist das der Fall über den Knien, dass viele Frauen keine kurzen Hosen oder Röcke mehr tragen. Besonders beliebt ist die Behandlung bei kleineren Pölsterchen, wie Doppelkinn oder an den Oberarmen. Die Rückstände des Fetts werden schließlich auf natürlichem Weg von Köper abgebaut und ausgeschieden.
Für mehr Informationen zur genialen Wirkweise von Phosphatidylcholin im Buch Die LipoPower Kur: ‚Nie mehr Herzinfarkt oder Schlaganfall! der Gefäßexperten Prof. Dr. med. Bodo Schertel und Dr. med. Jürgen Sprachmann. Der Patientenratgeber ‚Nie mehr Herzinfarkt oder Schlaganfall! Durchblutungsstörungen behandeln, Alterungsprozesse verhindern‘ gibt es als Buch zu kaufen!
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