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Surfen und Golf: Zwei Sportarten, viele Gemeinsamkeiten

Dass Surfen und Golfen zwei Outdoor-Sportarten liegt auf der Hand, aber es wäre zu trivial, es hier als Gemeinsamkeit aufzuzählen. Es sind eher die Beweggründe, welche den Surfer Finn Springborn antreiben, bei kalten Temperaturen und schroffer Natur nach der perfekten Welle zu suchen! Auch ein Golfer kennt kein schlechtes Wetter und ist immer auf der Suche nach dem perfekten Schlag. Am besten auf einem der schönsten Golfplätze der Welt. Die Gemeinsamkeiten im Detail:

Surfer Finn Springborn
Surfer Finn Springborn war gerade in Schottland auf der Suche nach der perfekten Welle.

Surfen und Golf: Wer Profi werden will, muss als Kind mit den Sport beginnen

Ausnahmen bestätigen immer die Regel, jedoch ist es beim Surfen wie im Golfsport ähnlich: Wer in der Weltspitze ganz vorn mit dabei sein will, sollte als Kind bereits seine Lieblingssportart erlernen! Dies schließt natürlich nicht aus, dass man auch einer Sportart nachgehen kann, wo man auch sehr gut darin sein kann. Zum Beispiel gibt es viele Profifußballer, welche auch im Golf ein gutes Handicap haben.

Ein andere Sportart als Ausgleich zum Leistungssport ist immer eine gute Idee. Dies ist vielleicht auch gerade der Grund, warum viele Surfer Golf spielen und auch Golfer Surfer sind. Zum Beispiel Profigolfer Rafa Cabrera Bello aus Spanien, welcher sich während der BMW Open Runden in München 2017 auch die weltbekannte Surferwelle im Englischen Garten nicht entgehen ließ. Finn erzählte uns, dass einige Surfer mit dem Golfspiel angefangen haben. Er selbst wohnt in Dänemark nicht weit von einer Driving Range und deshalb sieht man ihn auch des öfteren Bälle schlagen.

Surfen und Golf: Die Suche nach den besten Plätzen

Finn Springborn ist immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Dafür nimmt er viel in Kauf, z.B. sehr früh aufstehen!
Finn Springborn ist immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Dafür nimmt er viel in Kauf, z.B. sehr früh aufstehen!

Surfer sind immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Golfer sind versucht, den perfekten Golfschlag immer wieder und wieder zu finden. Am besten auf einem Golfplatz mitten in der Natur. Dafür nimmt man einige Kilometer in Kauf!

Surfer Finn Springborn wird man dieses Jahr sicherlich noch öfters in Schottland antreffen. Für Golfer ist St. Andrews als Home of Golf erstrebenswert. Schottische Golfplätze sind bekannt für ihre Rauheit, sind es meist Linkscourse und man ist auch hier dem Wetter komplett ausgeliefert.

Weitere Punkte, wie ‚Frühes Aufstehen‘ teilen sich Golfer und Surfer. Finn geht mit Sonnenaufgang ins Wasser. Bei Sonnenaufgang zeigt sich auch ein Golfplatz mit völlig anderem Licht!

Sportlich verlangen beide Sportarten viel Konzentration und Geschick ab. Zwar heißt es immer ‚Übung macht den Meister‘, aber erst wenn man beide Sportarten gut beherrscht, hat man Spaß am Ausüben.

Vorbereitung ist alles

Auch wenn es Golfer ungern hören, aber zum Sport sollte man immer ein kurzes Aufwärmprogramm einplanen, um Muskeln, Sehnen und Gelenke auf die bevorstehende Beanspruchung gut vorzubereiten. Wer warm ist, zieht sich statistisch gesehen weniger Verletzungen zu. Dazu gibt es zahlreiche Studien, welche die Verletzungsgefahr beim Sport ohne angemessenes Aufwärmen untersuchten (*Auswahl der Studien). Surfer Finn Springborn nimmt das sogar ernster als so mancher Golfer, beansprucht er seine Fuß- und Kniegelenke durch den Sport besonders.

Das richtige Equipment

Für Golfer genauso wie für Surfer gibt es jede Menge Hightech-Equipment. Man muss je nach Level seine Lieblingsmarke finden. Die Auswahl des richtigen Surfboards hängt wie beim Golfer von verschiedenen Faktoren ab. Angefangen beim Erfahrungsniveau des Surfers, der Art des Wellenreitens, dem Gewicht und der Größe des Surfers sowie der Wellenbedingungen. Das kann man aufs Golfspiel adaptieren.

Ob man Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi ist, benötigt man unterschiedliche Board-Größen, Formen und Materialien. Wie beim Golf sollte man sich verschiedenes Equipment ausleihen und testen. In Zahlen: 80 Prozent macht es beim Surfen aus, beeinflussen gleich Board, der richtige Neoprenanzug und die Wellen die sportliche Leistung. Bei Golf sind es zum Beispiel nur 50 Prozent. Das Können und die Fitness des Amateurgolfers hat genauso einen großen Einfluss auf den Erfolg wie das Equipment. Das heißt aber nicht, dass man Surfen leichter erlernt. Die Gleichgewichtskoordination und die Core-Muskulatur sind hier ebenso entscheidend.

Kia Hybrid
Surfer Finn Springborn braucht für sein Equipment viel Platz, genauso wie ein Golfer. Seit letztem Jahr fährt er einen Kia Sportage Plug-in Hybrid. Fotocredit: Kia Deutschland

Das richtige Gefährt

Bei der Suche nach imposanten Wellen oder einen sportliche Golfplatz legt man einige Kilometer zurück. Auch bei Golfern sieht man immer mehr Autos, welche in Richtung hybrid gehen oder ‚rein elektrisch‘ sind. Münchner Golfplätze wie Straßlach, Riedhof oder Eichenried haben längst Elektroladesäulen. Eins ist für beide Sportarten wichtig: das Auto muss viel Platz bieten. Auf dem Instagram-Kanal von Surfer Finn Springborn sieht man, dass er bereits einige Automodelle der Marke Kia getestet hat. Sein Favorit ist der Kia Sportage Plug-in Hybrid 1.6 T-GDI. Verbrauch und Besonderheiten schreibt er auf seinem Insta-Kanal!

 

 

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Studien/Quellenhinweise

*) Eine Studie aus dem Jahr 2016, die in der Zeitschrift Journal of Science and Medicine in Sport veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen von Aufwärmübungen auf die Verletzungsrate bei Läufern. Die Studie ergab, dass eine angemessene Aufwärmung das Risiko von Verletzungen um 44% reduzierte.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2011, welche in der Zeitschrift Sports Health veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen von Aufwärmübungen auf die Verletzungsrate bei Basketballspielern. Die Studie ergab, dass eine angemessene Aufwärmung das Risiko von Knöchelverletzungen um 63% und das Risiko von Knieverletzungen um 42% reduzierte.

Eine Studie aus dem Jahr 2008, die in der Zeitschrift The American Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen von Aufwärmübungen auf die Verletzungsrate bei Fußballspielern. Die Studie ergab, dass die Spieler, welche ihre Muskeln aufwärmten, eine um 33% niedrigere Verletzungsrate hatten als die Spieler, die kein Warm-up durchführten.

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